Im Zweiten Markgrafenkrieg wird Plech erneut von den Nürnbergern in Brand gesteckt.
Ermreuth wird im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört.
Aufgrund von Kriegsereignissen kommt es zu einer Brandkatastrophe in Lenkersheim.
Im Markgrafenkrieg ist Euerdorf am meisten betroffen. Der Schaden durch Plünderung, Brandschatzung und Verheerung der Felder beträgt 9225 Gulden.
Nach dem Aussterben des Wertheimer Grafenhauses fällt Schweinberg als Würzburger Lehen wieder zurück an das Hochstift. Bei dem nötigen Vergleich mit den Erben bleiben Auseinandersetzungen jedoch nicht aus. Es kommt zur Würzburger Fehde. Bischof Julius erobert 1601 Schweinberg gewaltsam und lässt sich huldigen.
Aus diesem Jahr stammen die frühesten Belege für die Tore in Lenkersheim.
In Lichtenau gibt es eine verhältnismäßig große Zahl Steinbrecher und Steinmetze, vor allem in der Zeit des Festungsbaus von 1558 bis in die 1620er Jahre.
Der Kastner Georg Himmler von Wassertrüdingen fällt mitten in der Nacht mit sechs Pferden und 100 Mann in Aufkirchen ein und erschießt den Vogt Brand.
Die Veste in Wilhermsdorf brennt nieder.
In Büchold gibt es ein "Judenhaus", zwei Mühlen (Dorfmühle und Untere Mühle [spätere Katzenmühle]), eine Schenkstätte, eine Badstube und drei Torhäuser. Zudem sind eine Dorfordnung, ein Dorfgericht, der Judenschutz und das Marktrecht verzeichnet.