In den ersten Jahrhunderten des Bestehens des Ortes Plech ist die Blech- und Eisenerzerzeugung der bedeutendste Erwerbszweig für die Bevölkerung.
Ein befestigtes Schloss und Torhäuser sorgen in Lonnerstadt für die Sicherheit der Bewohner.
Ulrich, abgekürzt Ule, ein Ritter im Dienst des fränkischen Königs, gründet das Dorf. Nach ihm, der einen größeren Bauernhof besessen hat, wird das Dorf "Ulefeld" benannt. Die Nachkommen des Ulrich, die Ritter von Ulefeld, lassen erst im 11. Jahrhundert das Schloss erbauen.
Archäologische Untersuchungen aus dem Jahr 2006 belegen, dass die Holz-Erde-Befestigung Dollnsteins im späten 11. Jahrhundert durch eine ca. 1,60 m starke steinerne Ringmauer ersetzt wurde.
In der Chronik des Lambert von Hersfeld wird die Burg "Goswinesteyn" erstmals genannt. Der Name der Burg weist auf ihren Erbauer hin: ein Mann namens Goswin.
Der Bamberger Bischof erwirbt die Burg in Gößweinstein. Edelfreie aus dem Geschlecht von Schönfeld verwalten sie.
In Arnsberg steht bereits ein Meierhof. Daneben hat die Burg ihren großen Bauernhof in der sogenannten Vorburg. Der Hof bzw. die Ansiedlung im Tal übernimmt dann schließlich den Namen der mächtigen Burg.
Im östlichen Teil des Turmberges in Kasendorf entsteht eine hochmittelalterliche Kernburg.
Ein heute nicht mehr erhaltenes Schloss der Angelberger (Eichelberger) steht direkt neben dem Friedhof. Außerhalb der Mauer befindet sich ein Schlossgraben. Über dieses der beiden Töginger Schlösser sind kaum Überlieferungen erhalten.
Auf einem Bergsporn westlich des Dorfes Treuchtlingen entsteht eine Höhenburg mit steinernem Wohnturm und mehreren Vorhöfen. Gründer der Anlage ist wohl der Ortsadel, der seit dem 10. oder 11. Jahrhundert ein festes Steinhaus an der Altmühl bewohnt.