Im östlichen Teil des Turmberges in Kasendorf entsteht eine hochmittelalterliche Kernburg.
Wonsees wird erstmals urkundlich genannt. Der Ort ist zu dieser Zeit der befestigte adelige Sitz Sigibotos von Wontingisazi. Diesen Sitz identifiziert man meist mit der Abschnittsbefestigung auf dem "Weiherstein" über dem Kainachtal am nordöstlichen Ortsrand. Diese Anlage dürfte aus vorgeschichtlicher Zeit stammen
Schorgast ist kirchlicher Mittelpunkt und Marktort. Der militärische Stützpunkt und Adelssitz liegt im befestigten Forsthof Stein.
Der Grundriss des Schlosses spricht für die Entstehung aus einer Turmhügelanlage des Hochmittelalters. Außerdem taucht vor Mitte des 12. Jahrhunderts ein Edler Hertwig von Titting im Schenkungsbuch der Propstei Berchtesgaden auf.
Die über Schweinberg gelegene "Sweneburg" erscheint erstmals in schriftlicher Überlieferung.
Graf Gebhard I. von Gröglingen übergibt Besitz in "civitate sua Tolnstaine" an das Kloster Weihenstephan. Im Jahr 1149 nennt sich Graf Gebhard I. dann in der Zeugenliste einer Urkunde König Konrads III. nach Dollnstein, was die Bedeutung der dortigen Burg für das Grafengeschlecht von Grögling deutlich werden lässt.
Nordhalben wird "Northalden" genannt. Um diese Zeit entsteht der dortige Burgbezirk durch das Hochstift Bamberg.
Die fränkisch-thüringische Grafenfamilie Sterker von Wohlsbach lässt vermutlich in diesem Zeitraum eine Burg in Mitwitz errichten. Sie wird - unter Umgehung von Rechten des Bamberger Klosters Michelsberg - zum Zentrum einer Herrschaft. Diese umfasst unter anderem auch ein Hochgericht.
In einer Urkunde des Bischofs Eberhard II. von Bamberg wird erstmals die "Burg im Nordwald" genannt. Sie wird zwischen 1151 und 1154 auf dem heutigen Schlossberg errichtet. Um sie entsteht der Ort.
Eine Burganlage in der Gegend der späteren Zollernburg bei Cadolzburg wird erstmals urkundlich erwähnt.