Kaiser Karl IV. (HRR) verleiht "Wunnsezz" die Marktgerechtigkeit und das Blutgericht, samt derselben Freiheiten, die auch die Stadt Nürnberg genießt. Zudem wird gestattet, den Ort zu befestigen.
Die Mengeburg in Mönchberg muss im Kampf zwischen dem Erzbistum Mainz mit den Grafen von Rieneck Schaden erlitten haben, da die Mainzer Amtmänner die Burg in dieser Zeit auf Geheiß der Mainzer Erzbischöfe Gerlach und Adolf von Nassau wieder aufbauen.
Teile von Wilhermsdorf werden zu böhmischen Lehen, darunter auch die Burg.
Die Herren von Heideck kaufen für 24000 Gulden von ihren Vettern Ludwig VIII. und Ludwig IX. von Öttingen Burg, Dorf, Markt, Kirchensatz und Vogtei Dollnstein, nachdem sie 1350 bereits die Pfandschaft über die Burg Dollnstein erworben hatten.
Dietz III. von Thüngen erwirbt von den Johannitern Besitz in Büchold. Darunter fällt auch das dortige Haus (im Sinne einer Burg) in der Höhe von 10.650 Pfund Heller. Dieser Besitz wird thüngensches Eigengut.
Bischof Raban (von Wilburgstetten) lässt die Ortsbefestigung ausbauen.
Weiltingen ist von einer Mauer und einem Graben umgeben.
Der Mainzer Erzbischof Gerlach (von Nassau) erwirkt von Kaiser Karl IV. (HRR) die Erhebung Mönchbergs zur Stadt und das Recht, einen Wochenmarkt abzuhalten. Hinzu kommt ein Hochgericht und das Befestigungsrecht. Rechtlich sollte Mönchberg der Stadt Aschaffenburg gleichgestellt sein.
Nachdem mit dem Tod Ludwigs von Hohenlohe die Herrschaft Speckfeld und damit Einersheim an dessen Witwe Elisabeth von Hohenlohe gefallen ist, belehnt der Bamberger Bischof Ludwig (von Meißen) diese mit der bambergischen Hälfte der Veste Speckfeld. Ihr Sohn Gerlach scheint Inhaber des würzburgischen Teiles der Veste gewesen zu sein.
Rothenkirchen verdankt seine Bedeutung dem Hochstift Bamberg. Die Burg Rothenkirchen wird im Zeichen der Stärkung des gesamten fürstbischöflichen Burgensystems ausgebaut. Schloss und Gut Rothenkirchen werden im Jahr 1372 dem Ritter Cunrad von Würtzburg mit seinen Söhnen erblich übertragen. Das Schicksal von Rothenkirchen ist von da an einige Jahrhunderte mit dem der Herren von Würtzburg verbunden.