Eggolsheim erhält zur vorläufigen Befestigung einen starken Umfassungsgraben. Zusätzlich werden vier Tore an den Straßenmündungen errichtet.
Die von Redwitz (zu Teuschnitz) kaufen sich in Küps ein. Daraufhin fällt der Ort, einschließlich der Burg, an dieses Geschlecht.
Nach dem Tod Burckharts von Seckendorff werden Burg und Amt Wachenroth ohne Kirchensatz und die bischöflichen Mann- und Burglehen an dessen Sohn Ernst von Seckendorff vergeben.
Das Halsgericht Ludwigschorgast wird erstmalig erwähnt: Der Bamberger Bischof Lamprecht (von Brunn) verpfändet "Veste, Ampt und Gericht Ludwigschorgast" auf Lebenszeit dem Pfarrer Johannes in Kulmbach.
Die Truppen des Schwäbischen Bundes mit Windsheimer Beteiligung zerstören die Burgen des Burkard in Lenkersheim, Ipsheim und Menheim.
Der Eichstätter Bischof Raban beweist vor dem Landgericht zu Hirschberg, dass ihm die Veste Kipfenberg und alle dazugehörigen Besitzungen sowie Rechte gehören.
Friedrich IV. von Öttingen lässt zwei Türme in Arberg errichten, einen davon auf dem Schloss. Außerdem lässt er auf dem Schloss zwei neue Gebäude aus Stein errichten.
Ein Eintrag im Burghutregister des Bistums Bamberg ist Beleg dafür, dass die Herren von Thüngfeld in Aschbach eine Burg oder ein Schloss (zumindest teilweise) besitzen.
Die Adelsfamilie von der Thann ist erstmals mit zwei Höfen in Nordheim v. d. Rhön nachweisbar. An Stelle der heutigen Pfarrkirche steht eine Burg derer von der Thann. Ob diese Burg von ihnen errichtet oder erworben wurde, ist nicht nachvollziehbar.
Der Nürnberger Burggraf gestattet den Wöhrdern, ihre Ortschaft mit einer behelfsmäßigen Befestigung von Palisaden und Planken zu umgeben. Als er 1417 Kurfürst wird, erteilt er zu dieser Befestigung seine offizielle Genehmigung.