In Randersacker leben 167 Familien. Es gibt ein Rathaus, eine Ziegelhütte, eine Schmiede, eine Badstube und ein Hirtenhaus.
Für Lenkersheim wird eine neue Marktordnung erlassen.
Die württembergische Regierung gibt einer Forderung des Wassertrüdinger Vogtes und Unterhauptmanns Hans Paulus Walz nach und entscheidet, dass die Weiltinger Weber zur Konformität die neue (markgräfliche) Weberordnung Wassertrüdingens annehmen sollen.
In der Mühle in Dachsbach werden ein halbes Jahr lang unter Teilnahme des Kammergerichtsadvokaten Derrer Dukaten, Sechs- und Zwölfbatzner mit vermindertem Silbergehalt geprägt.
In Gaimersheim gibt es folgende Handwerks- und Gewerbetreibende: Zwei Bierbrauer, ein Hafner, ein Müller, ein Schmied und zwei Schuhmacher.
In Wirsberg tritt zum ersten Mal die Pest auf. Der Markt ist daraufhin so verrufen, dass der Handel stockt und große Armut zu erwarten ist.
In Heiligenstadt lassen sich Zimmerer und Seiler namentlich belegen.
In Gaimersheim gibt es folgende Handwerks- und Gewerbetreibende: Zwei Bäcker, ein Bader, zwei Bierbrauer, ein Hafner, ein Müller, ein Orgelmacher, ein Schäffler, drei Schuhmacher und zwei Schmiede.
Es gibt zwei Mühlen in Oberkotzau, die Ernstmühle an der Schwesnitz und die Angermühle an der Saale.
Die Schweden rücken in Frickenhausen ein und plündern mehrfach das Dorf. Die Einwohner flüchten in Scharen, so dass viele Häuser leer stehen. Die Felder und Weinberge sind verwüstet. Die Schule ist geschlossen.