Aus diesem Jahr stammt die erste Nachricht über einen Zoll in Auerbach.
König Adolf von Nassau verpfändet die Vogtei und das Schultheißenamt Aufkirchen (vom Burggrafen Friedrich von Nürnberg) an den Grafen von Öttingen.
In Aufkirchen haben die Nortenberger durch die zeitweilige Verpfändung an Öttingen das Schultheißenamt vorübergehend verloren, wie auch die Hälfte des Kirchensatzes.
König Albrecht I. bestätigt Ludwig von Öttingen die Verpfändung von Aufkirchen.
Heroldsberg ist an die Grafen von Nassau, die in Nürnberg Besitz haben, verpfändet. Die Grafen werden 1348 mit dem Amt Heroldsberg belehnt, aus dem nun eine Hofmark wird.
Die Familie von Würtzburg unterhält an der Haßlach bei Rothenkirchen eine Zollstation.
Nach langer Verpfändung zwischen 1308 und 1327 kommt Gößweinstein wieder in bambergischen Besitz und es entwickelt sich daraus das Amt Gößweinstein. Dieses besteht bis 1803.
Der Ort Sommerhausen wird im 14. Jahrhundert mehrmals verpfändet: 1301, 1306, 1310, 1312, 1343, 1356.
Aus dem Salbuch dieses Jahres stammt die erste Nachricht über Geldabgaben in Heidenheim an die Obrigkeit. Danach muss der Meierhof an den Eichstätter Bischof die Summe von drei Pfund Hellern entrichten.
Im Salbuch dieses Jahres werden ein Zöllner (eine klösterliche Amtsperson), ein Bäcker, ein Schmied und ein Bader in Heidenheim genannt.