Die zum Bistum Würzburg.gehörende Pfarrei Heiligenstadt, die noch vor Gründung des Bistums Bamberg entsteht, ist älter als 1000 Jahre.
Burgebrach ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Sitz einer der 14 "Slavenkirchen" Kaiser Karls des Großen.
Die Pfarrei in Buttenheim ist vermutlich vor der Gründung des Bistums Bamberg entstanden, hatte damals aber noch ein anderes Patrozinium.
Im Zuge der Reformation verliert das Kapitel Wassertrüdingen die markgräflichen Pfarreien - so auch die Pfarrei Arberg.
Die Kirche in Arnsberg wird neu gebaut.
Das Klosteramt Rattelsdorf gehört weltlich zum Fürstbistum Bamberg, geistlich jedoch zum Bistum Würzburg.
In einem Verzeichnis, das alle Pfarreien und Filialen nennt, "welche nachweisbar oder mit großer Wahrscheinlichkeit erst nach 1555 von den Protestanten 'occupirt' wurden", sind Affalterthal und Egloffstein mit aufgeführt.
Obernzenn ist Markt. Das Hochgericht liegt beim Rittergut. Der Ort ist Sitz einer evangelischen Pfarrei. Das Patronat liegt bei beiden Rittergütern. Es gibt ein Brauhaus, eine Schule, ein Bad, eine Mühle und eine Judenschule.
Obersinn wird anstelle der lutherischen Pfarrei Mittelsinn zur eigenständigen Pfarrei erhoben und von Burgsinn getrennt.
Egenhausen und Flachslanden werden von der Mutterpfarrei Obernzenn abgetrennt.