Bischof Albrecht von Würzburg bestätigt die Stiftung einer Frühmesse in der Sulzfelder Pfarrkirche.
Aus dem Böhmischen Salbuch, das unter Kaiser Karl IV. (HRR) in den Jahren 1366/68 entstanden ist, "Sneittach das Dorf" genannt. Es geht außerdem hervor, dass Schnaittach, welches zum Bistum Bamberg gehört, aus zwölf Höfen besteht. Bereits 1360 kaufte Kaiser Karl IV. von Böhmen den Nürnberger Burggrafen das Lehensrecht über den Rothenberg ab.
In Kinding werden die Kirche, drei Altäre und zwei Friedhöfe vom Eichstätter Weihbischof Albert, Angehöriger des Deutschen Ordens, geweiht.
Der Pfarrsprengel von Wendelstein erstreckt sich südlich der Schwarzach, von Sorg über Wendelstein, Röthenbach bei Sankt Wolfgang, Schwarzenbruck, Unterlindelburg bis Oberhembach.
Erste gesicherte urkundliche Erwähnung der Schlosskapelle Ermreuths in einem Stiftungsbrief für eine Frühmesse durch die damaligen Gutsherren, die Brüder Konrad II. und Hans I. von Egloffstein.
Elsbeth von Hohenlohe, die Witwe von Ludwig von Hohenlohe, und Gerlach von Hohenlohe mit seiner Ehefrau Margareth, Herzogin zu Bayern, trennen die Kapelle in Dornheim von der Pfarrei in Markt Einersheim, zu der sie bis dato gehört hat. Dabei erhält die neue Pfarrei zu Dornheim auch Güter, die vorher der Pfarrei Markt Einersheim gehört haben, mit Einverständnis des damaligen Pfarrers Hermann.
Möglicherweise wird die Kirche in Lonnerstadt neu errichtet. Gewisse Stilmerkmale und das Kostüm der Konsolfiguren im Innern des Chorturms scheinen jedenfalls auf jene Zeit zu verweisen.
Die Herren von Heideck kaufen für 24000 Gulden von ihren Vettern Ludwig VIII. und Ludwig IX. von Öttingen Burg, Dorf, Markt, Kirchensatz und Vogtei Dollnstein, nachdem sie 1350 bereits die Pfandschaft über die Burg Dollnstein erworben hatten.
Durch eine Urkunde des Bamberger Bischofs Leopold III. (von Bebenburg), in welcher er die Pfarrkirche Auerbach dem Kloster Michelfeld inkorporiert, wird der Einfluss des Klosters auf die Auerbacher Pfarrei erhöht (zuvor hatte das Kloster bereits das Patronatsrecht).
Wiesentheid wird zur Pfarrei erhoben. Zuvor war der Ort eine Filiale der Pfarrei Stadtschwarzach. Im Stiftungsbrief erwähnt der Würzburger Bischof Albrecht von Hohenlohe die Kapelle "Seligste Jungfrau Maria". Atzhausen bleibt weiterhin Filialort von Wiesentheid.