Die Pfarrkirche zu Graitz wird nicht in einem Zug gebaut. Die Kirchenfassade wird wahrscheinlich zusammen mit dem Turm in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet.
In Küps ist wohl ziemlich früh von den ansässigen Adeligen eine Pfarrei gegründet worden: Ein "decanus plebanus" ist in "Kubz" belegt.
Der erste erwähnte Pfarrer in Aufkirchen heißt Heinricus Thelonearius de Ufkirchen.
Das Kloster Heilsbronn besitzt das Patronatsrecht über die Ammerndorfer Kirche und bezieht die kirchlichen Einkünfte.
Abt Burchard von Heidenheim tut kund, dass er das ihm und seinem Kloster zustehende Patronatsrecht an den zwei Pfarrkirchen zu Stetten gegen das Patronatsrecht über die Pfarrkirche zu Heidenheim an den Bischof Hiltebrand von Eichstätt vertauscht. Unter dem gleichen Datum verleibt der Bischof die Pfarrei Heidenheim dem Kloster Heidenheim ein.
Nach der örtlichen Überlieferung wird die Pfarrei Ipsheim in diesem Jahr errichtet.
Ludwig von Windheim und seine Frau übertragen ihren Besitz in Burgwindheim mit den Zugehörungen in Kappel, Schrappach und Ober- und Unterweiler nach der Lösung des Lehensverbandes mit dem Würzburger Bischof an das Kloster Ebrach. Damit gehört der Ort, die Burg und die Pfarrei Burgwindheim dem Kloster. Die Pfarrei wird demselben inkorporiert und fortan von Klostergeistlichen versehen. Ludwig tritt nach dieser Schenkung in das Kloster Ebrach ein.
Die Kirche St. Peter wird in Weiltingen errichtet. Der Ort besitzt aber schon vorher eine Kirche, denn es existieren ein alter romanischer Taufstein, der wesentlich älter als die St.-Peters-Kirche ist, sowie eine kleine Taufglocke, die um 1250 gegossen wurde und schon auf der Vorgängerkirche hing, deren Grundmauern bei Renovierungsarbeiten unter der jetzigen Kirche gefunden wurden.
Obwohl sich der älteste Hinweis auf eine Pfarrei in Arberg in einer Urkunde Graf Friedrichs von Truhendingen findet, deutet einiges darauf hin, dass die Pfarrei schon älter ist.
Es kann ein Pfarrer in Kirchzell nachgewiesen werden. Zu den Filialkirchen gehören Breitenbuch, Preunschen, Ottorfszell, Dörnbach, Breitenbach, Watterbach, Weilbach (bis 1616), Weckbach und die Kapelle auf Burg Wildenberg.