Hollenbach wird zu einem Teil an das Hochstift Würzburg verpfändet.
Beim Aussterben der Herren von Weinsberg fällt die Ortsherrschaft an die Hohenlohe zurück. Diese machen Hollenbach zum Amtsort.
Es besteht eine von Weikersheim getrennte Zent Hollenbach.
In Hollenbach werden zwei Jahrmärkte königlich privilegiert. Sie sollen in der fünften Woche nach Ostern und zum Fest der Kreuzerhebung (14. September) stattfinden.
Einwohner von Dorf und Amt Hollenbach beteiligen sich im Bauernkrieg an der Belagerung von Jagstberg.
Die Hohenlohe erwerben das Patronatsrecht der Pfarrei Hollenbach in der Reformationszeit zurück.
Hollenbach untersteht kriegsbedingt vorübergehend dem Deutschen Orden.
Vermutlich werden schon in diesem Jahr Juden in Hollenbach aufgenommen.
Die 110 Untertanen Hollenbachs setzen sich aus 27 Bauern (25%), 62 Köblern (56%), und 21 Hausgenossen (19%) zusammen.
Eine Brandkatastrophe zerstört insgesamt 42 Gebäude in Hollenbach.