Die für Franken typische Endung "-heim" deutet darauf hin, dass der Ort zwischen 500 und 800 n. Chr. gegründet wurde.
Gelchsheim wird "Gälgsheim" genannt, was auf die Existenz eines Galgens zurückgeführt werden kann. Daraus lässt sich schließen, dass in Gelchsheim Gericht gehalten wird.
In unmittelbarer Umgebung zu Gelchsheim liegen folgende Wüstungen: Erlach, Obernhofen und Gozboldensdorf, Lintach, Kauberstat und Oellingen.
Die Gaugrafen von Hohenlohe haben Besitzungen in "Gaulichesheim" (= Gelchsheim).
Zoll und Geleit zwischen Gelchsheim und Aub sollen bereits von Kaiser Friedrich I. Barbarossa (HRR) dem Geschlecht der Hohenlohe als Reichslehen eingeräumt worden sein.
Gelchsheim wird namentlich erwähnt.
Die Fürsten von Hohenlohe sind Besitzer der Veste Gelchsheim.
Gelchsheim fällt dem Deutschen Orden zu, als Friedrich und Heinrich von Hohenlohe in diesen eintreten und ihm all ihre Besitzungen schenken.
Gelchsheim wird durch einen Großbrand fast vollständig zerstört.
Die Brüder Andreas und Gottfried von Brauneck, sowie Ulrich von Brauneck und Gottfried vom Neuen Hause und dessen Bruder Gebhard gestatten dem Ritter Ludwig von Creglingen, seinen Hof in Gelchsheim zu verkaufen.