Gelchsheim ist von einer wehrhaften Befestigung umgeben. Das Wasserschloss ist über eine Zugbrücke zu erreichen. Die beiden Torhäuser an der Handelsstraße sind mit Torwächtern besetzt.
Das Dorfgericht in Gelchsheim besteht aus zwölf Schöffen.
In Gelchsheim besteht ein Zent- und Halsgericht, das der Deutsche Orden von den Hohenlohe übernommen hat.
Die Gaugrafen von Hohenlohe haben Besitzungen in "Gaulichesheim" (= Gelchsheim).
Zoll und Geleit zwischen Gelchsheim und Aub sollen bereits von Kaiser Friedrich I. Barbarossa (HRR) dem Geschlecht der Hohenlohe als Reichslehen eingeräumt worden sein.
Gelchsheim wird namentlich erwähnt.
Die Fürsten von Hohenlohe sind Besitzer der Veste Gelchsheim.
Gelchsheim fällt dem Deutschen Orden zu, als Friedrich und Heinrich von Hohenlohe in diesen eintreten und ihm all ihre Besitzungen schenken.
Gelchsheim wird durch einen Großbrand fast vollständig zerstört.
Die Brüder Andreas und Gottfried von Brauneck, sowie Ulrich von Brauneck und Gottfried vom Neuen Hause und dessen Bruder Gebhard gestatten dem Ritter Ludwig von Creglingen, seinen Hof in Gelchsheim zu verkaufen.