Der kaiserliche Hofrichter Johann Landgraf zum Lutenberge bestätigt das Urteil des Langerichts Rothenburg über die Nutzgewähr für Güter in Marktbergel, Gelchsheim und Seinsheim.
Gelchsheim besitzt eine Dorfschule.
König Ruprecht III. verleiht dem Deutschmeister Conrad von Egloffstein das Marktrecht für Gelchsheim. Jährlich dürfen drei Jahrmärkte - der Fastnachtsmarkt, der Walburgismarkt und der Laurentiusmarkt - gehalten werden.
Gelchsheim, bisher Pfarrfiliale von Sonderhofen, wird erstmals als selbständige Pfarrei erwähnt.
Gelchsheim und seine Veste bleiben während des Bauernkrieges nicht verschont.
Hoch- und Deutschmeister Walther von Cronberg verleiht dem Dorf Gelchsheim ("Geyllichßheim") ein Wappen und Siegel.
Der Würzburger Fürstbischof Julius Echter (von Mespelbrunn) ordnet alle Würzburger Geleitstrecken, um die Geleitsrechte seines Hochstifts sicherzustellen.
In Gelchsheim kursiert die Pest.
Die Burganlage in Gelchsheim wird nach dem Bauernkrieg vom Deutschen Orden wieder aufgebaut.
Kaiser Matthias (HRR) erneuert gegenüber dem Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Maximilian von Österreich das Marktrecht für Gelchsheim.