Der spätere Ortsteil Marktbergels, Weiler, wird in einem Wildbannprivileg genannt.
Die Ortsteile Weiler und Niederhofen verfügen über je eine Pfarrei.
Die Kommende Virnsberg des Deutschen Ordens übt das Patronatsrecht über die Pfarrei St. Kilian in Marktbergel-Niederhofen aus.
Die Zollern kaufen Bergel von den Truhendingen.
Laut dem ältesten Würzburger Lehenbuch ist Konrad Spieß der Jüngere im Besitz des Zehnten in Marktbergel.
Sophie von Henneberg, sowie Heinrich von Hohenlohe und sein Bruder Friedrich verkaufen dem Abt Otto von Auhausen und dessen Konvent ihren Hof in Marktbergel für 130 Pfund Heller.
Der Truhendinger Graf Friedrich und seine Frau Agnes verkaufen ihre Güter zu Marktbergel samt Gericht und Zoll an Konrad Esel von Illesheim und dessen Brüder Friedrich und Heinrich.
Die Nürnberger Burggrafen erhalten für Marktbergel von Kaiser Ludwig IV. dem Bayer (HRR) Stadt-, Markt- und Befestigungsrecht sowie das Blutgericht.
Der Grundriss von Marktbergel weist auf eine planmäßige Anlegung im Hochmittelalter hin. Eine vorherige Dorfsiedlung ist vermutlich im Jahre 1328 zugunsten einer neuen Stadtplanung abgerissen worden.
Die Kirche in Stettberg mit der Kapelle in Cadolzhofen wird von der Pfarrkirche St. Veit in Marktbergel-Weiler getrennt und zur einer eigenständigen Pfarrkirche erhoben.