Das Schloss wird durch Blitzschlag so schwer beschädigt, dass es zwei Jahre unbewohnbar bleibt.
Es gibt eine jährliche Wallfahrt von Großlangheim nach Gößweinstein. Weitere Wallfahrten werden nach Iphofen, Dettelbach und Diebach unternommen.
Durch einen Concessionsbrief des Bamberger Fürstbischofs Adam Friedrich (von Seinsheim) wird Gößweinstein das Recht verliehen, jährlich 26 Viehmärkte abzuhalten.
Der Bamberger Fürstbischof Lothar Franz (von Schönborn) stiftet aus Privatmitteln ein Kapuzinerkloster zur Betreuung der Wallfahrt.
In Gößweinstein beginnt der neue Kirchenbau nach dem Entwurf Balthasar Neumanns.
Die Vogteien Gößweinstein und Pottenstein werden ebenfalls zusammengelegt. Die Burg steht dadurch vorübergehend leer.
In Gößweinstein wird der Rohbau der Wallfahrtskirche fertiggestellt.
Die Frankenwallfahrt, an der über 4000 Menschen teilnehmen, zieht erstmals nach Gößweinstein.
In Gößweinstein entfacht ein großer Brand, der auch die Kirchendachstühle zerstört.
In der Nähe der Kirche Gößweinsteins wird das Schul- und Mesnerhaus errichtet.