Bischof Johann von Brunn und Heinrich von der Tann (von der Thann) kommen in Münnerstadt (Munerstat) zusammen, um friedlich und rechtlich ihren Streit über das Schloss Landswehre und Meiningen ( Mainingen) zu lösen. Graf Friedrich von Henneberg (Graue Fridrichen von Hennenberg), Martin von Seinsheim (Martin von Sainshaim(), Ritter Burkhard von Seckendorf (Burgharten von Sekendorf) und Dietrich Marschalk von Rauheneck (Maschalk Dietzen) haben einen Tag in Bad Neustadt an der Saale (Newenstat der Sale) vereinbart. Dorthin kommen die beteiligten Parteien sowie die vier gewählten Schiedsrichter. Jeder ist dabei auf eigene Vorteile aus und möchte nicht nachgeben, weswegen letztlich nichts ausgerichtet werden kann und die Beteiligten ergebnislos auseinandergehen.
Den Groß- und Kleinzehnt, Lehen des Hochstifts Würzburg, verkaufen Veit und Hans von Rotenhan (Rotenhan) an Dietrich Marschalk von Rauheneck (Dietz Marschalck).
Bischof Johann von Brunn verkauft das Dorf Breitbach (Braitbach) für 500 Gulden in Gold an Dietrich Marschalk von Rauheneck (arschalck zu Rauheneck ). Er behält sich jedoch ein Wiederkaufsrecht vor.