Bischof Hermann von Lobdeburg kauft von Graf Otto von Henneberg-Botenlauben das Dorf Lichtenau (Liechtenau).
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Bischof Hermann von Lobdeburg kauft Dietzenwinden (Dietzenwindhaim, heute Wüstung) von Graf Otto von Botenlauben.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Zickgraf, Eilhard: Die gefürstete Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Geschichte des Territoriums und seiner Organisation (Schriften des Instituts für geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 22), Marburg 1944.
Lob, Reinhold: Die Wüstungen der bayerischen Rhön und des nordwestlichen Grabfeldes (Mainfränkische Studien 1), Würzburg 1972.
Bischof Hermann von Lobdeburg kauft die Vogtei im Dorf Brüchs (Bruck) von Graf Otto von Henneberg. Davon sind auch betroffen die Burg Hildenburg (Hiltenburg), Lichtenburg (Lichtenberg), das Marschallamt (Marschalk Amt), Grumbach (Grumbach), Schwarzach am Main (Schwartzach), Wüstensachsen (Sachsen), Frankenheim (Frankenhaim), Laudenbach (Lauttenbach), Fladungen (Fladungen), Salkenberg (Salchenberg), Brüchs (Bruk), Kotzenliten (Cotzelite), Heufurt (Hainfurth), Hausen (Hausen), der Wald auf der Rhön (Röhn wald) die Wüstung Dietzenwinden (Dietzwinden), die Wüstung Altenfeld (Altenvelt), Lichtenau (Lichtenaw), Elsbach (Else), Roth (Rod), Nordheim vor der Rhön (Northaim), Ostheim vor der Rhön (Osthaim), Sondheim vor der Rhön (Sunthaim), Oberthulba (Tulb), Machtilshausen (Machtelshausen), Willmars (Welmarsdorff), Oberesfeld (Obersfelt), Sulzfeld (Sultz), die Burg Osterburg (Osterburg) und Herpf (Herpp).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Zickgraf, Eilhard: Die gefürstete Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Geschichte des Territoriums und seiner Organisation (Schriften des Instituts für geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 22), Marburg 1944.
Bischof Herrmann von Lobdeburg kauft das ganze Dorf Elsbach (Elspe), das im Amt Auersberg liegt (im ambt Auersperg), von Graf Otto von Henneberg (Grave Oten von Hennenberg).
Bischof Hermann von Lobdeburg kauft von Graf Otto II. von Botenlauben den Ort Altenfeld (Altenvelden, abgegangen bei Urspringen) im Amt Lichtenburg (Liechtenberg). Dies geschieht im Rahmen des Erwerbs der Burgen Hildenburg (Hiltenburg, heute Burgruine bei Hausen) und Lichtenburg (Lichtenberg). Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind: das Marschallamt, Grumbach (Grumbach), Schwarzbach (Schwartzbach), Wüstensachsen (Sachsen), Frankenheim (Frankenhaim), Leubach (Lautenbach), Fladungen (Fladingen), Salkenberg (Salchenberg, heute Flurname für einen Berg bei Fladungen), Brüchs (Bruk), Kotzenliten (abgegangen bei Fladungen), Heufurt (Hainfurth), Hausen (Hausen), der Rhönforst (Roener Waldt), Dietzenwinden (abgegangen bei Hausen), Lichtenau (Lichtenaw, Wüstung bei Kaltenwestheim), Ober- oder Unterelsbach (Elspe), Roth (Rode), Nordheim (Northaim), Ostheim (Osthaim), die Zent Sondheim (Sunthaim Zent), Thulba (Tulb), Machtilshausen (Machtilshausen), Willmars (Wilmarsdorff), Obereßfeld (Obersfelt), Sulzfeld (Sultz) und Herpf (Herpf).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Zickgraf, Eilhard: Die gefürstete Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Geschichte des Territoriums und seiner Organisation (Schriften des Instituts für geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 22), Marburg 1944.
Wagner, Heinrich: Mellrichstadt (Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 29), München 1992.
Lob, Reinhold: Die Wüstungen der bayerischen Rhön und des nordwestlichen Grabfeldes (Mainfränkische Studien 1), Würzburg 1972.
Bischof Hermann von Lobdeburg genehmigt Graf Otto von Botenlauben, aus dem Dorf Burkardroth (Burchartsrode) ein Kloster zu machen. Von diesem Rechtsgeschäft ebenfalls betroffen sind der Salzforst (Saltzforst) und Egenhausen (Egenhausen).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Graf Otto von Henneberg-Bodenlauben (Grave Ot der Elter von Botenlauben) und seine Gattin Beatrix (sein hausfraw Beatrix) geben Bischof Hermann von Lobdeburg das Dorf Egenhausen im Tausch für das Dorf Burkardroth (Burckartsrode), das dem Hochstift Würzburg gehört. Nicht weit von Burkardroth errichten sie ein Kloster, das der Jungfrau Maria geweiht ist und Frauenroth (Frawenrod) heißt. Diesem Kloster schenken sie Burkardroth. Die Eheleute liegen im Kloster Frauenroth begraben.
Bischof Hermann von Lobdeburg kauft das Schloss Botenlauben (Botenlauben) mitsamt den zugehörigen Rechten für 1200 Mark Silber von Graf Otto von Henneberg-Botenlauben und dessen Ehefrau Beatrix. Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind Schönau an der Brend (Schonaw), Brendlorenzen (Brandt), Wegfurth an der Brend (Wegfurth), Unterweißenbrunn (Wicebrun; unklar, ob Ober- oder Unterweißenbrunn), Weisbach (Wirbach), Frankenheim (Frankenhaim), Heustreu (Hewstrew), Euerdorf (Urdorff), Elfershausen (Helfferichshausen), Machtilshausen (Machtholdshausen), Seidingstadt (Seidingstatt), Untereßfeld (Sichisfeld), Gabolshausen (Geboltzhausen), Haag (Hagin; schon damals mit Gabolshausen zusammengewachsen, greifbar im Straßennamen "Am Haag"), Ritschenhausen (Ratsweindshausen), Ellenbach (Ellenbach) (Wüstung bei Eußenhausen), Haselbach (Haselbach), Heftenhof (Hefften), Reiterswiesen (Reiterswisen), Iringshausen (Iringshausen), das unbekannte (Kirches), Guntersdorf (Sundersdorff), Weinberge am Staffelsberg in Bad Kissingen (Staphel), Nüdlingen (Nutlingen), Hildburghausen (Hiltburghausen) sowie einige Burgen (Burgsesse) (evtl. Eigenname).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Wagner, Heinrich: Kissingen. Stadt und Altlandkreis (Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 36), München 2009.
Wagner, Heinrich: Der Verkauf der Herrschaft Botenlaube, in: Otto von Botenlauben. Minnesänger, Kreuzfahrer, Klostergründer, hg. von Peter Weidisch/ Claudia Breitfeld, Würzburg 1994, S. 365-378.
Die Eheleute Graf Otto und Gräfin Beatrix von Henneberg-Botenlauben verkaufen daraufhin ihre Burg Botenlauben mit all seinen Besitzungen für 120 Mark Silber Bischof Herr. Bei diesen Besitzungen handelt es sich im einzelnen um die Dörfer Seidingstadt (Seidingstatt), Siegelfeld (Sichisfeld), Billingshausen (Bebeltshausen), Haindorf (Hagin dorff), Rentwertshausen (Ratswindshausen), Oerlenbach (Ellenbach), Haselbach (Haselbach), Heßles (Heffler), Reiterswiesen (Reitersswisen), Iringshausen (Irungshausen), Kirches (Kirches), Sundersdorf (Sunterssdorf), Stupfel (Staphel), Nüdlingen (Nutlingen), Hilpertshausen (Hilpertshausen), Schönau a. d. Brend (Schonaw), Altenbrend (Brend), Wegfurt (Wegefurth), Wildbronn (Wiltbron), Wiebach (Wiebach), Frankenheim (Frankenhaim), Heustreu (Hewstrew), Euerdorf (Urtdorff), Elfershausen (Elverichshausen), Machtilshausen (Machtoldshausen), Bodenlauben (Bottenlauben). Von der Summe erhält das Kloster Frauenroth (closter Frawenrod) Achteinhalb Mark Silber. Da Bischof Hermann von Lobdeburg das nötige Bargeld nicht aufbringen kann, verpfändet er dem Kloster die Güter des Stifts in Egenhausen und den Zehnten in Machtilshausen und Helmershausen (Helfrichshausen) für 500 Mark Silber auf Wiederlösung.
Bischof Hermann von Lobdeburg setzt Graf Otto von Botenlauben für die Kaufsumme von 1200 Mark Silber etliche Pfandschaften und Nutzrechte ein. Graf Otto übergibt diese wieder an das Hochstift und erhält dafür den Holz- und Viehzoll sowie etliche Hofreiten in Würzburg und andere Nutzrechte in Uffenheim (Uffenhaim).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.