Michael und Sigmund von Schwarzenberg (Michael vnd Sigmund hern zu Schwarzenberg) schreiben dem Domkapitel, dass sie sich als Angehörige des Hochstifts Würzburg erbieten, ihrem Herren und Landesfürsten Bischof Rudolf von Scherenberg beim Feldzug Kaiser Friedrichs III. in die Niederlande (niderland) zu dienen. Dies leitet das Domkapitel an den Bischof weiter, der den von Schwarzenberg daraufhin antwortet.
Die Brüder Friedrich und Wolfgang von Schwarzenberg (Her Friderich der elter, vnd Her wolfgang bede Hern zu Schwartzenberg) stellen etliche Ansprüche und Vorderungen an Bischof Konrad von Thüngen. Dabei geht es um Kosten, Schäden und Schutz und Schirm des Schlosses Stephansberg (Steffansberg), ein Burggut im Vorhof zu Werneck (werneck) und Schutz und Schirm über die Kartause Marienbrück (Marieburg) zu Astheim (Ostheim). Diese Streitigkeiten werden durch etliche Freiherren, Domherren und Personen vom Adel geschlichtet. Es wird entschieden, dass die beiden von Schwarzenburg und deren Erben in allen oben genannten Punkten keinerlei Anspruch haben, noch zuküftig erhalten können. Die von Schwarzenburg willigen in diese Entscheidung ein und besiegeln diese.