Bischof Johann von Brunn gibt den Bürgern Bad Neustadts an der Saale (Newenstat) eine Bürger- oder Stadtordnung.
Bischof Rudolf von Scherenberg gibt der Stadt Bischofsheim an der Rhön (Bischofshaim) eine Stadtordnung.
Bischof Rudolf von Scherenberg gibt der Stadt Fladungen (Fladungen) eine Stadtordnung.
Bischof Lorenz von Bibra gibt der Stadt Lauda (Lauden) eine Ordnung.
In Heidingsfeld (Haindingsfeld) herrschen Chaos und Unordnung, vor allem bezüglich der Ämter und Verwaltung. Deshalb gibt Bischof Lorenz von Bibra den Heidingsfeldern eine neue Ordnung.
Die Stadt Münnerstadt (Münrichstat) erhält von Bischof Lorenz von Bibra und Graf Hermann von Henneberg-Aschach eine neue Stadtordnung.
Bischof Lorenz von Bibra gibt Dettelbach (Detelbach) eine Stadtordnung.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 3: Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (Germania Sacra, Neue Folge 13: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1978.
Bischof Konrad von Thüngen zieht aufgrund einer nicht näher bestimmten Katastrophe mit seiner Hofhaltung nach Mellrichstadt (Melrichstat). Dort gibt er den Bürgern und Einwohnern eine neue Stadtordnung.
Bischof Konrad von Thüngen und Graf Hermann von Henneberg-Aschach (Herman von Hennenberg) geben der Stadt Münnerstadt (Munrichstat) eine neue Ordnung.
Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt stellt eine neue Ordnung für den Bürgermeister und den Rat in Gerolzhofen (Geroldshofen) auf. Herr Ludwig von Hutten (her Ludwig von Huten riter) und der Sekretär Johann Schätzlein (Hanns Schetzlein Secretari) veröffentlichen die neue Ordnung in Gerolzhofen.