Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Caltloch

Lorenz Fries verweist für Einträge über das Kaltenloch (Caltloch; Flurgegend nördlich von Kist), auf das Stichwort Maintz im Geleitbuch sowie auf dasselbe Stichwort in den Mainzischen Gebrechenbüchern.

Exzerpt:

Caltloch, davon such im glaitsbuch, item im wortlin Maintz und in Maintzischen gebrechen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 130r, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Kist

Eine weitere Hube, zu Kist gelegen, kaufen der Prior und Konvent zu St. Marien (S. Marden) für 40 Gulden. Der Kaufbrief ist in der Kammer registriert

Exzerpt:

Nota noch ain hueb zu Kist gelegen ist erkaufft von der priori vnd Conuent zu S Marden fur 40 fl der kauffbrief ist vf der Camern registrirt, Origle ligt zu hof sub litra k proprietatis

Kommentar:

Der Eintrag ist vermutlich in das 16. Jahrhundert zu datieren.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 422v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Limpach

Bischof Lorenz von Bibra kauft von Sigmund Zobel von Guttenberg (Zobel zu Guetenberg) und seinen Brüdern ein weiteres Gut in Limbachshof (Limpach). Betroffen sind auch Rockenstadt (Rockenstatt; Wüstung), Guttenberg (Guettenberg) und Kist (Kist).

Exzerpt:

Noch ainen [gestrichen: tail] guet zu Limpach hat gedachter B Lorentz von Sigmunden Zobel zu Guetenberg vnd seinen brüdern an Stifft erkaufft [gestrichen: Contract] am donerstag nach Ostern Anno 1515 Recepta eodem lib. Contractuum Laurentii fo 312 et sequentib [Nachtragshand: Guettenberg, Rockenstatt, Kist]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 51v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Laurentii f. 312
Liber 2 contractuum Laurentii f. 213

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 22, S. 677-684

Digitalisat:

Kist

Johann Klott (Hanns Clott) verkauft Bischof Konrad von Thüngen und dem Stift für 45 Gulden sein Erblehen zu Kist mit seinen Zu- und Angehörungen, welches ihm zuvor vom Kloster Gerlachsheim (Gerlachshaim) als Lehen für einen Gulden jährlich gegeben wurde. Er will das Erbe für mehr Gulden verkaufen, die Summe wird aber auf einen Gulden heruntergesetzt.

Exzerpt:

Anno 1533 am Mitwochen nach Conceptionis Marie hat Hanns Clott sein erblein zu Kist mit seinen zu vnd eingehorungen, welchs von dem closter zu Gerlachshaim zu lehen gangen, vnd ir Jerlichen i fl zu gult geben, B Conraten von Thungen vnd seinem stifft fur 45 fl verkaufft, Recepta in 2 Contractuum Conradi fo. 36d. wie solch erblein vor mer gult geben aber derselben bis vf ain gulden erleichtert worden such eo. lib. fo 38 d

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 422r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Conradi f. 36
Liber 2 contractuum Conradi f. 38

Digitalisat:

Kist

Bischof Konrad von Bibra übernimmt vom Stift zu Neumünster die vier Malter Korngülte samt der Lehenschaft in Kist für 60 Gulden.

Exzerpt:

Vnd hat gemelter B Conrat die gedachten 4 mtr korngult sampt der lehenschafft dem stifft zum Newenmunster mit 60 fl abgelöst, am dinstag nach Osteren anno 1541. Recepta in 2 Contractuum Conradi fo. 53.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 422r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Conradi f. 53

Digitalisat:

Kist

Der Komtur zu Sankt Johannes (S Johanns) wird ein Malter der Getreidegülte zu Kist für 15 Gulden abgelöst.

Exzerpt:

dem Compther zu S Johanns ist solch mtr korngult abgelost worden mit 15 fl Recepta. eo. lib. fo. 61 d.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 422v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Conradi f. 61

Digitalisat:

Kist

Matthias Bader (Mathes Bader) zu Kist verkauft Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt seine Behausung, einen Acker und einen 1 1/2 Morgen großen Garten für 8 Gulden. Die Zinsen belaufen sich auf 6 Denare, die sich im Gut von Peter Heffner befinden.

Exzerpt:

Nachtragshand: Anno 1545 verkhaufft Mathes Bader zu Kist B Melchiorn seine behausung daselbste sampt ainem Aker vnd garten vff 1 1/2 morgen so Jarlich 6 d in Petern heffners guth zinsen umb 8 fl. 2 Con Conradi 269.

Kommentar:

Der Eintrag ist von der Nachtragshand verfasst.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 422v, Schreiber:

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Conradi f. 269

Digitalisat:

Kist

Martin Schmidt (Martin Schmid) und seine Frau Brigitte (Brigitta) verkaufen Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt ihre halbe Hube zu Kist. Dazu gehören Haus und Garten, sowie 39 Morgen Feldes, welches mit Bäumen bewachsen ist, und alle Rechte an dem Wald. Dies alles geht vom Hochstift Würzburg zu Lehen und erbringt jährlich ein Malter Korn und eineinhalb Fastnachtshühner als Ertrag oder stattdessen 15 Denaren Zinsen um 33 Gulden.

Exzerpt:

Nachtragshand: Anno 1545 verkhaufft Martin Schmid vnd Brigitta sein hausfraw B. Melchiorn Ihre halbe huebe zu Kist. Nemblich haus vnd garten auch bey 39 morgen felts mit holtz bewachsen daruon gehoergen. sampt d gerchetigkait des gemainholtz deselbst, alles des stiffts Wirtzb lehen Järlich i mtr Korns vnd i 1/2 vastnachtshun oder dafür 15 denaren zinsenden vmb 33 fl. Recepta 2 contr conr 270

Kommentar:

Der Eintrag ist von der Nachtragshand verfasst.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 422v, Schreiber:

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Conradi f. 270

Digitalisat: