Die Grafen von Henneberg verkaufen Schloss und Amt Aschach (Aschach) samt Zugehörungen, Dörfern, Leuten, Gütern etc. an Dietrich von Bibra. Nach dessen Tod verkaufen die Vormünder seines Sohnes Hans von Bibra Schloss und Amt samt Zugehörungen und dem Dorf Hain (Hain) an Bischof Johann von Egloffstein für 20.050 Gulden. Zu den Zugehörungen des Amtes gehören auch Eigenleute in Trimberg (Trimperg) sowie Kissingen (Kissek).
Schultes, Johann von: Diplomatische Geschichte des gräflichen Hauses Henneberg, Band 1, Leipzig u. Hildburghausen 1788.
Wagner, Heinrich: Kissingen. Stadt und Altlandkreis (Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 36), München 2009.
Bürgermeister, Rat und Gemeinde von Arnstein (Arnstain) überlassen Bischof Johann von Egloffstein den zwölften Pfennig und werden im Gegenzug für vier Jahre von Steuer und Bede befreit.
Bischof Johann von Egloffstein vermacht auf Bitten des Karl von Helba (Helbe) dessen unehelichen Kindern Simon, Peter, Hans, Katharina und Else 100 Gulden auf einige von dessen Mannlehen.
Bürgermeister, Rat und Gemeinde von Arnstein (Arnstain) überlassen Bischof Johann von Egloffstein 684 Gulden und werden im Gegenzug für drei Jahre von Steuer und Bede befreit.
Konrad von Rosenberg (Rosenberg) empfängt alle seine Güter im Dorf Erfeld (Arnsveld) als Lehen von Bischof Johann von Egloffstein.
Andreas von Müdesheim (Mutishaim), dem Bischof Johann von Egloffstein 1500 Gulden schuldet, erhält von diesem das Ungeld in Arnstein (Arnstain) sowie weitere Güter verpfändet.
Bischof Johann von Egloffstein verpfändet den Zehnt zu Lauter (Lauter, einem heutigen Flurstück bei Hellingen) und Hellingen (Hellingen) an Eberhard Fuchs von Burgpreppach (Eberharten Fuchs von Braitbach).
Bürgermeister, Rat und Gemeinde von Arnstein (Arnstain) verpflichten sich, anstelle Bischofs Johann von Egloffstein Frowin von Hutten (Huten) und seinem Sohn Heinrich innerhalb von zehn Jahren 1520 Gulden zu zahlen. Im Gegenzug werden sie für drei Jahre von Steuer und Bede befreit.
Bischof Johann von Egloffstein verschreibt Andreas von Müdesheim (Mutishaim) den Anteil des Hochstifts am Ungeld in Arnstein (Arnstain) auf Lebenszeit.
Nach dem Tod des Andreas von Müdesheim (Mutishaim) verschreibt Bischof Johann von Egloffstein den bisher verpfändeten Anteil des Hochstifts am Ungeld in Arnstein (Arnstain) für 200 Gulden an Eberhard von Beringen (Beringen).