Auf der Mainbrücke in Würzburg muss Zoll entrichtet werden.
Ein späterer Schreiber verweist für weiteres zum Kloster Bronnbach auf das Wertheimer Gebrechenbuch und für die Steuer von den Klostergütern im Erzstift Mainz auf Unterlagen beim Kammergerichtsschreiber.
Hermann Butigler (Butigler) empfängt das Mundschenkenamt von Bischof Gottfried von Hohenlohe. Dazu gehören 28 Malter Korn und Haber, die in Gerolzhofen (Geroltzhoven), Lülsfeld (Lilsfeld) und Kolitzheim (Colitzhaim) fällig sind.
Fries verweist auf die Verteilung des Opfergeldes an das bischöfliche Hofgesinde durch Bischof Johann von Egloffstein.
Der Zehnte Pfennig, den Bischof Johann von Brunn erhebt, kostet den Einwohnern von Bischofsheim an der Rhön (Bischofshaim) 460 Gulden.
Die Mainbrücke in Würzburg war einst nur aus Holz gebaut. Bischof Rudolf von Scherenberg beschließt daraufhin mit dem Domkapitel sowie den Bürgermeistern und dem Rat zu Würzburg eine 15-jährige Datz, um steinerne Pfeiler für eine gewölbte Brücke zu errichten.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 4: Von Sigmund von Sachsen bis Rudolf II. von Scherenberg (Fontes Herbipolenses 4), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 2002.
Über den Verkauf des Schlosses Prölsdorf gibt Philipp von Herbilstadt (Herbilstat) Bischof Lorenz von Bibra einen Heischbrief. Im Liber 2 Contractuum Laurentii, f. 349 sind alle Einkünfte und Güter des Schlosses verzeichnet.
Bischof Lorenz von Bibra kauft etliche Gülten, Wiesen, Wälder und andere Gefälle in der Limpurger Markung (Limpurger Markung) von der Äbtissin und dem Konvent zu Zell am Main (Vntercelle).
Dr. Valerian Pfister (Pfister) verkauft Bischof Konrad von Bibra jährliche Abgaben in Höhe von 6 Malter Korn und 2 Martinshühnern auf einem Hof zu Brunn (Brun). Zwei Gulden entsprachen einst 2 Fastnachtshüner bzw. 1 Fastnachtshuhn 8 Pfennigen.
Wegen des Zehnten über Bad Bocklet wird ein Vertrag geschlossen.