Bischof Johann von Egloffstein übergibt den Stab und das Amt Mellrichstadt (Melrichstat) an Eberhard und Martin von der Kere (Eberharten vnd Merten von der Kere) und verschreibt denselben, sich von Stab und Amt nicht wieder zu lösen. Schulden über 100 Gulden, die das Hochstift bei Konrad von der Kere (Conraten von der Kere), Domherr zu Würzburg, angehäuft hat, gelten als beglichen.
Ein Propst des Stift Haugs kauft den Ort Berg vom Stift Neumünster. Schließlich befindet sich der Ort im Besitz des Martin von der Kere (von der Kere). Aus seinem Nachlass verkaufen ihn die Herren von der Kere an das Hochstift Würzburg.
Martin, Konrad (Cuntz), Eberhard (Eberhart) und Albrecht von der Kere einigen sich mit Bischof Johann von Brunn über ihre Schadensvorderungen.
Martin von der Kere (her Martin von der Cere), der Testamentsvollstrecker des Domdechants, verkauft in dessen Interesse für 500 Rheinische Gulden in Franken eine Behausung am Rennweg (Renweg) in Würzburg an den Ritter Johann von Bibra (hern Hansen von Bibra Ritter) und seine Erben. Teil dieses Verkaufs ist zudem der Garten der Behausung sowie alle Zu- und Eingehörungen. Aus diesen sind jährlich zwei Martinshühner an einen Domprobst zu entrichten. Außerdem sind 100 Pfennig an Zinsen an Christoph von Mannheim (cristof von manheim) zu zahlen, da es ihm zuvor überlassen wurde.
Martin von der Kere (Martin von Kers) verkauft Bischof Lorenz von Bibra und dessen Stift eine Behausung in Bergrheinfeld (Bergrinfelt) zum einen samt einer Scheune, Stadeln und Männern und zum anderen samt Zinsen, Gült und Gütern für 250 rheinische Gulden.