Haprechtshausen (Haprechtshausen) ist ein Ort in der Nähe von Bad Königshofen im Grabfeld (Kunigshofen im Grabfeld). König Konrad III. gibt vor seiner Zeit als König 27 Hube zu Ober und Unter Haprechtshausen an das Kloster Ebrach und bewilligt danach als König, dass dieselben dem Domkapitel in Würzburg zugestellt werden und das Kloster im Ausgleich vom Domkapitel die Höfe Sulzheim (Sultzhaim) und Trutbach (Trutbach) erhält. Bischof Siegfried von Truhendingen bestätigt diesen Tausch.
Der erste Abt vom Kloster Erbach und das Kloster haben 11 Huben in Hochhausen. Diese tauschen sie mit Erlaubnis des Königs Konrad III., der die Hube vor seinem Königtum an das Kloster gegeben hatte, an das Domkapitel zu Würzburg. Bischof Siegfried von Truhendingen stimmt dem Tausch zu und bestätigt diese.
Aus Königheim (Kennicken), das früher Kenneghaim) genannt wurde und zum Amt Lauda gehört, haben die Domherren zu Würzburg 20 Hube Wein und drei Mühlen mit zugehörigen Weingärten und Wäldern durch Bewilligung von König Konrad III., durch einen Tausch mit Kloster Ebrach (closter Ebrach)erhalten.
Der Dekan und das Kapitel des Domstifts verpfänden ihr Amt zu Hochhausen dem Grafen von Wertheim (Grauen zu Werthaim) und lösen es für 30 Mark jährzliche Zinsen mit 220 Mark wieder aus. Zwei Jahre später stellen der Propst, der Dekan und das Kapitel den Brüdern Graf Poppo und Rudolf von Wertheim (Graue Bopen vnd Rudolfen von Werthaim gebruderen) eine neue Verpfändung über das Amt Hochhausen aus, welche mit 220 Mark Silber wieder ausgelöst werden kann. Den Kirchensatz zu Hochhausen behalten sie jedoch sich vor.