Der Bamberger Bischof Georg III. Schenk (von Limpurg) verschreibt Schloss, Markt und Amt Wachenroth Christoph von Wiesenthau, sein Nachfolger war Moritz von Wiesenthau. Zwischen den Jahren 1520 und 1522 erbaut dieser das Schloss Wachenroth.
Der Bamberger Bischof Georg III. Schenk (von Limpurg) verschreibt das Schloss, Amt und Markt Wachenroth mit Zugehörungen an Christoph von Schaumburg zu Lisberg.
Die Zent Mönchberg umfasst die Orte Mönchberg, Streit und Ober- und Unterschippach. Sie entsteht durch den Zerfall der alten Zenten und gehört somit einer jüngeren Gruppe von Zenten an.
Der Rothenberg bei Schnaittach ist mittlerweile komplett vom Nürnberger Gebiet umschlossen. Die Ganerben vom Rotheberg und die Reichsstadt Nürnberg einigen sich auf die genaue Festlegung ihrer gemeinsamen Hochgerichtsgrenze. Die Herrschaft Rothenberg ist somit ein genau umschriebenes Territorium.
Im Bauernkrieg wird das Schloss zu "Burgbreitbach" von den Ebernern eingenommen und geplündert. Der Schaden der Schlossherrschaft wird mit 7431 Gulden angegeben, die Gemeinde verzeichnet einen Schaden im Wert von 290 Gulden .
Einwohner von Dorf und Amt Hollenbach beteiligen sich im Bauernkrieg an der Belagerung von Jagstberg.
Sulzfeld wird in einer Urkunde als Markt bezeichnet.
Der Ort wird erstmals Markt genannt. Seit dieser Zeit verwendet Nürnberg die Bezeichnung "Markt" für Wendelstein.
Ferdinand I. (ab 1531 römisch-deutscher König, ab 1558 Kaiser HRR) verleiht dem Dorf seiner Vettern Wolf und Klaus von Sparneck das Stadt- und Marktrecht für Sparneck. Politischer Hintergrund hierfür ist das Vorhaben König Ferdinands, das obergebirgische Gebiet an das Königreich Böhmen anzugliedern.
Hoch- und Deutschmeister Walther von Cronberg verleiht dem Dorf Gelchsheim ("Geyllichßheim") ein Wappen und Siegel.