Die Kirchen in Büchold werden nach dem Übergang des Ortes an das Hochstift Würzburg vernachlässigt. Im Jahr 1725 droht das Gewölbe der Pfarrkirche St. Johannes einzustürzen, so dass das Hochstift den Baumeister Balthasar Neumann mit der Konstruktion eines Stützgerüstes beauftragt. Nach der Jahrhundertmitte weisen die Kirchenrechnungen keine Ausgaben für Reparaturen mehr aus: offenbar ist kein Geld mehr vorhanden (oder der Verfall ist schon zu weit fortgeschritten). Im Jahr 1787 wird sie gesperrt und 1795/96 mitsamt dem Pfarrhaus abgerissen.
Markgraf Georg Wilhelm I. von Brandenburg verleiht Dachsbach drei weitere Jahrmärkte. Grund dafür sei, dass die Stadt Bamberg auswärtigen Tuchmachern den Verkauf auf ihren Märkten verboten habe.
Die Regierung des Markgraftums Brandenburg-Bayreuth verleiht Uehlfeld drei neue Jahrmärkte. Grund dafür sei, dass die Stadt Bamberg auswärtigen Tuchmachern den Verkauf auf ihren Märkten verboten habe. Damit bestehen insgesamt vier Jahrmärkte im Ort.
Das Dorf "Stefft" wird durch die Markgräfin von Ansbach, Christina Charlotte, zum Marktflecken erhoben. Von nun an sollte ein Wochenmarkt und zwei Jahrmärkte abgehalten werden.
Die Marktrechtsverleihungsurkunde aus diesem Jahr befreit alle Juden, die den Jahrmarkt in Marktsteft besuchen, für drei Jahre vom Leibzoll.
Mit seinen Privilegien, hier besonders dem Marktrecht an drei Tagen im Jahr, hat Wirsberg markgräflichen Schutz, eine Zolleinnahme, die aber der markgräflichen Herrschaft zufließt, einen Steuerfluss von 2037,5 Gulden, ein jährliches Kammergefälle von 51 Gulden und 55,25 Kreuzern sowie eigenes Marktlehen. Es ist lediglich ein Jagd- und Botenfron und von den Bauern der dritte Teil an Rossfron zu leisten.
Georg Tobias Muffel stirbt und beerbt seinen Sohn Georg Marquard Muffel. Dieser erhält jedoch mit seinem Onkel Christoph Jakob Muffel einen Entscheid des Lehensherrn Kaiser Karl VI. (HRR) vom 18.12.1732, wonach beide mit ihren Ansprüchen auf den zweiten Halbteil abzuweisen seien und die Töchter Johann Wilhelm Muffels, Maria Ursula Regina und Susanna Sophie Wilhelmine, im Besitz genannten Halbteils vorläufig zu belassen seien.
Nachdem die Ebensfelder Märkte über längere Zeit nicht mehr abgehalten worden waren, erwirkt Ebensfeld zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine Wiederaufnahme. 1729 erhält die Gemeinde vom Bamberger Bischof Friedrich Karl (von Schönborn-Buchheim) das Privileg, drei Jahrmärkte über je drei Tage abzuhalten.
Unter Markgraf Carl Wilhelm Friedrich errichten die jüdischen Bewohner von Bechhofen eine reich ausgestaltete Synagoge – die sogenannte Scheunensynagoge.
Die Herrschaft Weiltingen wird zunächst auf 50 Jahre an die Landschaft Württemberg verpfändet.