Am 2. Januar fällt das Patronatsrecht der Bücholder Kirche St. Johannes an Dietz III. von Thüngen. Am 15. Januar erhebt der Würzburger (Gegen-)Bischof Albrecht III. (von Heßberg) die Bücholder Kirche zur Pfarrkirche und gewährt Dietz III. von Thüngen und dessen Nachkommen das Patronatsrecht.
Heinrich von Absberg erlangt von Kaiser Karl IV. (HRR) das Marktrecht für Absberg.
Rothenkirchen verdankt seine Bedeutung dem Hochstift Bamberg. Die Burg Rothenkirchen wird im Zeichen der Stärkung des gesamten fürstbischöflichen Burgensystems ausgebaut. Schloss und Gut Rothenkirchen werden im Jahr 1372 dem Ritter Cunrad von Würtzburg mit seinen Söhnen erblich übertragen. Das Schicksal von Rothenkirchen ist von da an einige Jahrhunderte mit dem der Herren von Würtzburg verbunden.
Bischof Albrecht verspricht dem Ritter Fritz von Rotelse eine jährliche Ackerwagenladung eines Weinguts in Sulzfeld.
Die Herren von Windeck haben die Zent Burgebrach als Lehen des Hochstifts Würzburg inne.
Das Kleinterritorium der Herren von Sparneck mit seinen Dörfern Sparneck, Weißdorf, Bug, Hallerstein, Zell und mehreren kleinen Orten liegt als Enklave der Habsburger im Territorium der Hohenzollern (Markgrafen Brandenburg-Kulmbach) sowie nahe der Ostgrenze des Hochstifts Bamberg.
Anna, die Tochter des Burggrafen Albrecht von Nürnberg, heiratet den Herzog Swantibor von Pommern und Stettin und erhält die Hofmark Heroldsberg als Mitgift.
Dachsbach ("Dahspach") wird durch die Zollern an Friedrich von Castell für 1742 Gulden verpfändet. Es wird ein Amt und Gericht zu Dachsbach erwähnt.
Der Ritter Konrad Gyer und Hermann von Gebsedel verklagen Albrecht von Hohenlohe auf alle Güter, die er neben anderen in Randersacker besitzt, und auf Weingüter in Sommer- und Winterhausen.
Die Gutsherren Jakob II. Weigel und Ritter Stephan von Wolfstein tragen die Veste und den Markt Eschenau der Krone Böhmens zu Lehen auf. Kaiser Karl IV. (HRR) nimmt den Antrag an und erteilt den beiden freiwilligen Vasallen am 21. September und am 18. Oktober jeweils einen Lehenbrief.