Der Bamberger Bischof Anton (von Rotenhan) versetzt die Dörfer Zeuln, Graitz und Burgkunstadt um 1500 Gulden an Peter Haller in Nürnberg.
Die Castell verkaufen ihren Teil des Geleits und die Übermaß an ihrem Teil des Zolls zu Einersheim an die Limpurg.
Der Eichstätter Bischof Albrecht II. (von Hohenrechberg) erwirbt Burg, Markt und Pfarrei Dollnstein für 9000 Gulden.
Eichstätt ist fast gänzlich Lehensherr Pleinfelds. Außer einem freien Bauern gibt es keine Fremdeinflüsse.
Graf Wilhelm von Castell verkauft 1453 das Dorf an die Truchsessen von Wetzhausen. Allerdings drängt der Fürstbischof von Würzburg Gottfried IV. Schenk (von Limpurg) wenige Jahre später sein Vorkaufsrecht auf. Jesko Graf zu Dohna schreibt in seinem Beitrag zu Großlangheim, dass die Casteller den Ort 1447 um 10000 Gulden an die Grafen von Henneberg-Römhild und die Truchsessen von Wetzhausen verkaufen, von denen es 1517 schließlich an das Hochstift Würzburg weiterverkauft wird.
Marschall Heinrich von Pappenheim kauft für seinen Bruder Georg I., Begründer der Treuchtlinger Linie, von den Erben der Herren von Seckendorff die Niedere Veste (Schloss) mit dem halben Markt Treuchtlingen, dazu Höfe und Güter der umliegenden Dörfer.
Karbach erhält eine Dorfordnung, die festhält, dass die Inhaber von Burg Rothenfels - im Namen des Hochstifts Würzburg - Vögte und Herren über Karbach sind. Die Bewohner müssen für sie Frondienste leisten und Abgaben entrichten.
Hans Zetz ist öttingischer Vogt in Aufkirchen. Zu seiner Zeit wird Aufkirchen im Städtekrieg niedergebrannt.
Michael von Hardegg zu Magdeburg verkauft die Herrschaft Brauneck, darunter Obernbreit, um 24000 Gulden an Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg und beendet damit die langen Auseinandersetzungen unter den Nachkommen der Brauneck.
Beim Aussterben der Herren von Weinsberg fällt die Ortsherrschaft an die Hohenlohe zurück. Diese machen Hollenbach zum Amtsort.