Bei Mörnsheim werden Kalksteinbrüche entdeckt. Im Jahr 1674 erhält der Ort von der Eichstätter Regierung eine eigene Bergordnung.
In Mönchberg ist ein Gut kurpfälzisches Lehen.
Die Grafen von Hoheneck haben Mönchberg als Pfandnehmer inne.
Unter der Herrschaft der Familie von Künßberg entsteht die Ermreuther Kirche in ihrer heutigen Form.
Der Zehnt des Marktfleckens Gelchsheim an den Deutschen Orden beträgt über 1000 Gulden und ca. 326 Malter Korn, 70 Malter Weizen und 150 Malter Haber. Dies stellt eine relativ große Belastung für die Bauern durch den Deutschen Orden dar.
Graf Wolfgang Julius von Hohenlohe erwirkt von Kaiser Leopold I. (HRR) für den Ort das Recht, vier Jahrmärkte halten zu dürfen.
Das Lehen Maßbach fällt aus der Altenburgischen Erbschaft an Herzog Johann Georg von Weimar.
Der Besitzer des zweiten Halbteils an Eschenau, Johann Jakob Muffel, stirbt und wird von seinen Söhnen Wilhelm Heinrich Muffel und Johann Christoph Muffel beerbt, von denen jeder eine Hälfte des zweiten Halbteils, also ein Viertel an Eschenau übernimmt.
Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth erlässt eine Zunftordnung für die Oberkotzauer Metzger.
Die Nutzung des Hartwalds nordwestlich von Mörnsheim wird durch die "Hartordnung" geregelt, die jeweils 1682 und 1737 erlassen wird. Der Ort bewirtschaftet den Wald mit den Gemeinden Mühlheim, Solnhofen und Langenaltheim. Die Herrschaften, die aufgrund der gemeinschaftlichen Bewirtschaftung aufeinander treffen, sind das Hochstift Eichstätt, das Fürstentum Brandenburg-Ansbach und die Grafschaft Pappenheim. Nach Streitigkeiten zwischen den Parteien soll der Wald 1788 aufgeteilt werden. Eine Einigung wird erst 1806 erzielt.