Die Siedlungslandschaft an der unteren Rodach bei Küps ist seit jeher in Adelshand.
"Breitbach mit der Veste" und die Dörfer Leuzendorf, Tabermannsdorf, Hohnhausen und Ibind bilden ein Stammgut, an dem zeitweise mehrere Familien Fuchs Anteile besitzen.
Die Schneeberger Einwohner müssen verschiedene Abgaben an das Benediktinerkloster Amorbach leisten, da es Grundherr über Schneeberg ist.
In Schneeberg gibt es einen Fronhof des Klosters Amorbach. Die Zehntabgaben werden zunächst in die Zehntscheune und den Zehntkeller gebracht, bevor sie nach Amorbach trasportiert werden.
Unter den Besitzern Sommerhausens, die sehr häufig wechseln, taucht vermehrt das Herrengeschlecht der Hohenlohe auf.
Der Besitz des Klosters Himmelkron in Stammbach ist vor allem durch den Wald von Bedeutung.
Der Bischof von Würzburg und das Kloster Bronnbach sind Herren über Allersheim sowie über die Kirche. Vom Würzburger Bischof besitzt das Geschlecht der Geyer das Dorf zu Lehen.
Die Grundherren in der Gemarkung Gaimersheim sind die Grafen von Ebersberg.
Zwei Drittel der Uehlfelder Anwesen gehören zum Schloss und ein Drittel zum Amt Dachsbach. Die Uehlfelder Untertanen wählen jährlich zwei Bürgermeister, die Dachsbacher Untertanen einen. Diese drei Bürgermeister müssen von ihren zuständigen Herren bestätigt werden und sind Befehlsempfänger dieser. Der Schlossvogt und der Schultheiß (Amt Dachsbach) sind die obersten Beamten im Dorf.
Kunz von Lonnerstadt, der letzte seines Geschlechts, verkauft seine eigenen Güter zu Lonnerstadt, Sterpersdorf und Allersbach an den Bamberger Bischof Albrecht von Wertheim.