Das Gut Dietenhofen-Leonrod bildet den Besitzschwerpunkt der Herren von Leonrod.
Dollnstein, Mörnsheim, Nassenfels, Kipfenberg und Arnsberg sind jeweils Sitz eines Hochgerichts des Hochstifts Eichstätt.
Das strenge Nürnberger Lebensmittelrecht wird im Bereich von Brot, Fleisch und Bier auch in Lichtenau umgesetzt. Gerade der Metzger muss sein Handwerk lange Zeit unter Aufsicht ausüben, während der Bäcker wohl schon Anfang des 16. Jahrhunderts im eigenen Haus arbeiten darf. Im Jahr 1530 sind zur Versorgung Lichtenaus zwei Metzger nötig.
Die Vogteiherren Ritter Fuchs von Bimbach setzen ihre Untervögte und Schultheißen in Burgpreppach ein. Sie bestellen die Gemeindeämter Siebener, Büttel, Flurer, Pfleg- und Vormundschaften.
Albrecht Wülfinger ist öttingischer Vogt und Landvogt des Reichs in Aufkirchen.
Dem Markgrafen von Ansbach gelingt es letztlich, die Herrschaft der Dompropstei Würzburg aus Obernbreit zu verdrängen.
Die Herrschaft verleiht den Kleinzehnt, während Halsgericht, Großzehnt und Wildbann Lehen des Bischofs von Eichstätt sind. Sitz, Dorf und Wald sind freies Eigentum.
Der letzte männliche Schenk von Töging, Mathias, stirbt im Jahr 1521. Der stark verschuldete Edelsitz fällt an den Schwiegersohn Eberhard von Ödenberg. Seine Nachkommen verkaufen im Jahr 1584 den Besitz an Bischof Martin (von Schaumburg). Dieser setzt adelige Pfleger ein.
In Trappstadt steht das sogenannte Alte Schloss als ursprünglichen hennebergischen Amtssitz und Stützpunkt.
Nordheim v. d. Rhön gehört zum Sprengel der Zent Fladungen.