Enkering ist lange Zeit Sitz sowie Ehaft und eines Hochgerichts. Nach dem Erwerb durch das Hochstift Eichstätt 1545 wird Enkering mit dem Amt Kipfenberg vereinigt. Der Galgen von Enkering wird jedoch erst Ende des 18. Jahrhunderts abgebaut.
Enkering fällt, gemeinsam mit dem Schloss Rumburg, von den Absbergern an das Hochstift Eichstätt.
Nach dem Urbar des Klosters Himmelkron besitzt das Kloster in Stammbach einen Hof, vier halbe Höfe, ein Gütlein, vier Selden und vier Trümpfhäuser. Außerdem besitz das Kloster 34 Neuntel Morgen Fichten- und Tannenholz.
Der Würzburger Fürstbischof Melchior Zobel (von Giebelstadt) verleiht dem Ritter Hans Dietrich Fuchs von Bimbach zu Bimbach unter anderem das ganze Schloss "Burgbreitbach" zu rechtem Mannlehen.
Die Herren von Sparneck haben die Hochgerichtsbarkeit über die Orte Sparneck und Zell inne.
Die Hälfte von Ermreuth wird an die Edlen und Vesten von Stiebar von Buttenheim und Obersteinbach verkauft.
Die beiden Brüder Gabriel und Paul Muffel teilen ihren Besitz in Eschenau, wobei letzterer unter anderm das schon 1502 erwähnte herrschaftliche Brauhaus erhält, während Gabriel in dem zwischen 1512 und 1518 erbauten Nebenschloss innerhalb der Veste ebenfalls eine Brauerei einrichtet.
Christoph Philipp von Sparneck verkauft ohne Bewilligung des Oberlehensherrn die böhmischen Kronlehen Waldstein, Sparneck, Stockenroth und sonstige Besitztümer an Markgraf Albrecht. Die böhmischen Kronlehen fallen daraufhin an Böhmen zurück.
Nordhalben wird alleiniger Besitz des Bamberger Bischofs.
Nach dem Tod von Eberhard Rüdt von Collenberg halten die Grafen von Cronberg im Taunus mit kurzen Unterbrechungen fast hundert Jahre Mönchberg als Pfand in ihren Händen.