Die Blutgerichtsbarkeit über die gesamte Zent Bergel ist in der Hand des Schultheißen in Marktbergel.
Einige Quellen zeugen von vielen Niederadelsfamilien, die Inhaber von Schweinberger Burglehen sind, zu denen offenbar auch jeweils ein Hof gehört. Die Bedeutung und soziale Position der in Schweinberg ansässigen Edelfreien erweist sich auch in der großen Zahl von Ministerialen, die sich nach der Burg dieses Geschlechts benennen und auf ihr wohnen.
Hollenbach ist bis zu diesem Jahr Sitz eines Zentgerichts, das anschließend nach Weikersheim verlegt wird.
Wahrscheinlich wird Frammersbach im Zuge des Frankeneinmarsches zwischen 496 und 531 n. Chr. gleichzeitig mit dem Königshof Lohrhaupten gegründet.
Bürgstadt liegt an der Einmündung einer Fernstraße ins Erftal. Zudem fungiert es als Haupt- und Gerichtsort des Kammerforsts.
Es gibt einen Bürgermeister und einen Schultheiß, der dem Dorfgericht mit seinen zwölf Ratspersonen vorsteht.
Gelchsheim wird "Gälgsheim" genannt, was auf die Existenz eines Galgens zurückgeführt werden kann. Daraus lässt sich schließen, dass in Gelchsheim Gericht gehalten wird.
In Gelchsheim besteht ein Zent- und Halsgericht, das der Deutsche Orden von den Hohenlohe übernommen hat.
Die Verwaltung der Gemeinde Sommerhausen erfolgt durch den Amtsschultheißen, den Bürgermeister und die Gemeinderäte.
Das Oberamt Schwabach ist in fünf sogenannte Wildfuhren eingeteilt und wird von vier Wildmeistern beaufsichtigt, darunter auch ein Wildmeister in Schwand.