Wonsees hat Stadtrecht, wird aber immer nur als Marktflecken bezeichnet. Der Ort darf auch eine Befestigung anlegen.
Nach dem Verkauf an das Hochstift von Eichstätt lassen die Bischöfe die ursprüngliche Burg als Jagd- und Sommerschloss erneuern, weshalb diese in neuerer Zeit als Schloss bezeichnet wird.
Der Ringwall auf dem Wannenberg, der wohl eine Fliehburg gewesen ist, zeugt von der keltischen Besiedlung im Raum Bürgstadt.
In den Jahrzehnten nach 1340 erreichen die Treuchtlinger Ritter den Höhepunkt ihrer Macht. Sie sind Herren über den zum Markt erhobenen Ort Treuchtlingen mit seinen zwei Burgen und über die nähere Umgebung.
Große Teile Lonnerstadts inklusive dem Burgstall, dem Brückenzoll und weiterer Rechte, sind bis zu diesem Jahr im Familienbesitz der Rum(mel), einem Nürnberger Patriziergeschlecht.
Die Burganlage auf dem Petersberg in Marktbergel wird wohl von Kelten und Germanen benutzt.
Marktbergel besitzt einen Burgberg namens Petersberg.
Eggolsheim ist ein mittelalterlicher Marktflecken mit geschlossenem Grundriss und behelfsmäßiger Befestigung.
Gelchsheim ist von einer wehrhaften Befestigung umgeben. Das Wasserschloss ist über eine Zugbrücke zu erreichen. Die beiden Torhäuser an der Handelsstraße sind mit Torwächtern besetzt.
In Gößweinstein sind Burg, Burggüter, Kirche und Friedhof mit Mauern und Türmchen umwehrt.