Im Zuge der Fehde zwischen den Herren von Rieneck und Kurmainz wird ein Teil des Dorfes Frammersbach "zur Wüste" gemacht.
Die Arberger Burg erlangt besondere Bedeutung als wichtiger Stützpunkt des Eichstätter Bischofs, da die bischöfliche Herrschaft im oberen Stift von den Grafen von Öttingen sehr bedrängt wird.
Der mit dem Kloster Neustadt verfeindete Graf Ludwig von Rieneck zu Rothenfels, Schirmvogt des Klosters, fällt mit bewaffneten Männern in die Karbacher Weinberge ein und verwüstet diese. Er schädigt so das Kloster um 10 Fuhren Wein.
Die Burg Colmberg wird vom Landgericht Rothenburg wegen schweren Raubes geächtet.
Zwischen Bamberg und Brandenburg gibt es ständig Streit um die Absängermühle in Stammbach. Es gibt viele Differenzakten und der Konflikt um die Mühle wird sogar bis vor das Reichskammergericht getragen.
Da die Vettern des Grafen Gebhard VII., die Grafen von Öttingen, mit der Erbschaft Gebhards VII. unzufrieden sind, kommt es zu Erbstreitigkeiten, die zum Teil mit Waffengewalt ausgetragen werden. Schließlich wird zwischen dem Eichstätter Bischof Philipp (von Rathsamhausen) und dem Grafen Ludwig von Öttingen ein Vertrag geschlossen. Der Rechtsspruch selbst ist nicht erhalten, es lässt sich aber aus späteren Urkunden ableiten, dass Dollnstein und die Burg in den Besitz der Grafen von Öttingen kommt. Mit dem Besitz der Burg ist auch das Patronat der Pfarrei verbunden.
Die Burg und der Ort Nordhalben werden zerstört.
Die Mengeburg in Mönchberg muss im Kampf zwischen dem Erzbistum Mainz mit den Grafen von Rieneck Schaden erlitten haben, da die Mainzer Amtmänner die Burg in dieser Zeit auf Geheiß der Mainzer Erzbischöfe Gerlach und Adolf von Nassau wieder aufbauen.
In der Regierungszeit des Bamberger Bischofs Lamprecht (von Brunn) erhält Eggolsheim einen eigenen geschworenen Rat mit Panier und Siegel; im Zusammenhang mit diesem Privileg soll auch das Recht zur Abhaltung eines Jahrmarkts enthalten sein. Zahlreiche Kriegsschäden verhindern jedoch, dass es in Kraft tritt. 1428 wird das Privileg vom Bamberger Bischof Friedrich III. (von Aufseß) bestätigt. Einzig diese Bestätigung dient als Überlieferung für das ursprüngliche Privileg.
Die Truppen des Schwäbischen Bundes mit Windsheimer Beteiligung zerstören die Burgen des Burkard in Lenkersheim, Ipsheim und Menheim.