Durch Ammerndorf verläuft einer der ältesten Verkehrswege der Region. Als "mittelgermanische Straße" bildet dieser die Fortsetzung der von Rom über Augsburg führenden Via Claudia. Als "uralter Völkerweg" ging die Via Claudia über Clarsbach, Roßtal, Buttendorf, Ammerndorf, Schwadermühle, Seukendorf, Veitsbronn nach Herzogenaurach.
In Schondra gibt es zwei Mühlen.
In Sulzfeld gibt es überwiegend Wein- und Feldbau.
Maßbach liegt in einem Verkehrsdreieck zwischen den Handelsstraßen Erfurt - Frankfurt, Erfurt - Nürnberg und Nürnberg - Frankfurt. Angebunden ist der Ort an diese Verbindungen durch die Straße, welche von Meiningen über Münnerstadt, Maßbach und Rannungen nach Schweinfurt führt.
Zapfendorf liegt an der Schnittstelle für den Verkehr auf dem Main (und auf der Landstraße). Allerdings geben die Quellen keinen Aufschluss über direkte Auswirkungen dieser Lage auf das geschäftliche Leben im Ort.
In Markttriebendorf gibt es drei Märkte (Mai, September und Dezember).
Cadolzburg liegt an einer im 8. oder 9. Jahrhundert entstandenen Altstraße, die von Herzogenaurach über Rohr nach Spalt führt.
Ammerndorf wird als Straßendorf mit einem Marktplatz an der Straße angelegt, die entlang des Biberttales führt und später die Reichsstädte Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber verbindet.
Das Kloster Fulda erhält 13 Mansen in Marktbergel ("Bergelen"). Die Verleihung, die entweder von Hausmeier Pippin oder Karl dem Großen ausging, umfasste zudem 220 Joche Land und Heu, einige Tiere sowie die Zuteilung einer Frau für Leinenarbeiten.
In der Würzburger Markungsbeschreibung wird ein Weinberg des "Fredthant" benannt, der wohl halb zu Würzburg, halb zu Randersacker gehört. Die Markungsbeschreibung ist das älteste Weinbauzeugnis für Randersacker. Lange bevor der Ortsname Randersacker fassbar wird, tauchen in Urkunden die Namen bekannter Randersackerer Weinlagen auf.