König Rudolf I. von Habsburg verleiht Eschau das Marktrecht.
In der Nähe von Frammersbach entstehen die ersten Glashütten .
Die Hochrädleinsmühle in der Umgebung um Heidenheim wird erstmals erwähnt.
Die erste feste Ansiedlung Haldenstat (Heiligenstadt) wird sich zunächst auf den Bereich um die Kirche, den Pfarr- oder Veitsberg beschränkt haben. Der Ort ist ein Bauerndorf mit fünf Bauernhöfen, einer Mühle und einer Badstube.
In Großlangheim wird viel Schafzucht betrieben.
Entlang der heutigen Nürnberger Straße in Schnaittach wird planmäßig ein Marktflecken angelegt. Anwesen gruppieren sich um einen zentralen Marktplatz.
Zwischen Bamberg und Brandenburg gibt es ständig Streit um die Absängermühle in Stammbach. Es gibt viele Differenzakten und der Konflikt um die Mühle wird sogar bis vor das Reichskammergericht getragen.
Urkundlich erwähnte Mühlen in und um Pleinfeld sind die folgenden: Wurmmühle (1572), Ketschenmühle (1407), Reichertsmühle (1407), Böschleinsmühle (1456), Seemannsmühle (1407), Mäusleinsmühle (1398), Prexelmühle (1416), Utzenmühle (1302), Mackenmühle (1407), Heinzenmühle (1407), Mandlesmühle (1315), Belzmühle (1572).
Im "Kupferberg Wirsberg Erzrevier" arbeitet eine große Anzahl an Bergleuten. Das Erz wird in 12 Schmelzhütten verhüttet. Wohl infolge eines Wassereinbruchs verfällt jedoch der Bergbau in diesem Gebiet.
Wann Dürrwangen das Marktrecht verliehen bekommt, ist unklar. Laut Pfarrer Gustav Braun soll Landvogt Heinrich von Dürrwangen das Marktrecht für einen Wochenmarkt erworben haben. Dieser begegnet uns erstmals am 14. August 1321. Pfarrer Rathgeber plädiert aber dafür, dass der Ort schon bei seiner ersten urkundlichen Erwähnung das Marktrecht besessen habe. Urkundliche Hinweise darauf liegen aber nicht vor.