Die Kirchen in Büchold werden nach dem Übergang des Ortes an das Hochstift Würzburg vernachlässigt. Im Jahr 1725 droht das Gewölbe der Pfarrkirche St. Johannes einzustürzen, so dass das Hochstift den Baumeister Balthasar Neumann mit der Konstruktion eines Stützgerüstes beauftragt. Nach der Jahrhundertmitte weisen die Kirchenrechnungen keine Ausgaben für Reparaturen mehr aus: offenbar ist kein Geld mehr vorhanden (oder der Verfall ist schon zu weit fortgeschritten). Im Jahr 1787 wird sie gesperrt und 1795/96 mitsamt dem Pfarrhaus abgerissen.
Das Kastenamt in Arberg wird nach Ornbau verlegt, untersteht aber weiterhin dem Pfleger in Arberg.
Der große Zehnt in Aufkirchen ist für 675 Gulden und der Heuzehnt für 125 Gulden verpachtet.
Die Marktrechtsverleihungsurkunde aus diesem Jahr befreit alle Juden, die den Jahrmarkt in Marktsteft besuchen, für drei Jahre vom Leibzoll.
Mit seinen Privilegien, hier besonders dem Marktrecht an drei Tagen im Jahr, hat Wirsberg markgräflichen Schutz, eine Zolleinnahme, die aber der markgräflichen Herrschaft zufließt, einen Steuerfluss von 2037,5 Gulden, ein jährliches Kammergefälle von 51 Gulden und 55,25 Kreuzern sowie eigenes Marktlehen. Es ist lediglich ein Jagd- und Botenfron und von den Bauern der dritte Teil an Rossfron zu leisten.
Die Herrschaft Weiltingen wird zunächst auf 50 Jahre an die Landschaft Württemberg verpfändet.
In Baudenbach sind 50 Häuser verzeichnet. Die Gemeindeherrschaft übt seit 1554 das Klosteramt Münchsteinach aus. Zudem wird an Neustadt a. d. Aisch ein Wehrzoll entrichtet.
Graf Philipp Ernst von Hohenlohe gibt seinem Residenzflecken Wilhermsdorf eine neue Gemeindeordnung, da die alte Ordnung von 1539 veraltet ist. In der neuen Gemeindeordnung werden unter anderem auch die Ämter aufgeführt, die es innerhalb der Gemeinde gibt (zwei Bürgermeister, Gemeindeversammlung etc.). Außerdem regelt sie die Rechte des Einzelnen gegenüber anderen Mitgliedern der Gemeinde und sie bestimmt die Höhe der Gelder, die der Einzelne in die Gemeindekasse zu entrichten hat (die "Gemeingelder", die Uhr- und Wachtgelder beinhalten, betragen jährlich einen Gulden 40 Kreuzer, für einen Hausgenossen allerdings nur 50 Kreuzer).
In Wirsberg herrscht ein sehr kalter Winter. Viele Tiere und Menschen erfrieren und die Getreidepreise sind sehr hoch.
In Plech wird eine Zollstätte errichtet.