Rattelsdorf bekommt wieder einen katholischen Pfarrer. Damit schafft es der Würzburger Fürstbischof nach jahrelangen Kämpfen, Rattelsdorf wieder zur katholischen Pfarrei zu machen.
Die Wallfahrtskirche "Maria im Grünen Tal" in Retzbach ist eine der ältesten und heute noch bedeutenden Wallfahrtskirchen im Bistum Würzburg.
Seit der Rekatholisierung ist Schnaittach Teil des weit entfernten Bamberger Bistums.
Verschuldet aufgrund des großen Aufwands für Weiltingen, müssen die Herren von Knöringen den Ort an den benachbarten Herzog von Württemberg verpfänden und schließlich verkaufen. Weiltingen wird daraufhin der Diözese Heidenheim an der Brenz zugeteilt.
Es wird der Versuch gemacht, die zwischenzeitlich evangelische Pfarrei Affalterthals in das Bistum zurückzuholen.
Durch das Restitutionsedikt von 1629 darf das Bistum Bamberg katholische Geistliche in die Küpser Pfarrei einsetzen.
Der Würzburger Fürstbischof Johann Gottfried (von Guttenberg) sendet einen Bericht an den Papst Innozenz XII. nach Rom, in dem unter anderem die bedeutendsten Wallfahrtsstätten des Bistums aufgezählt werden. An fünfter Stelle wird Retzbach genannt.
Die Landeshoheit mit Landgericht, Ehegericht, "Gebot und Verbot" und allen anderen Rechten in Retzbach steht dem Hochstift zu, dazu kommt auch die geistliche Jurisdiktion, die beim Bistum Würzburg liegt.
Die Katholiken im Oberamt Cadolzburg werden vom Deutschen Orden betreut.
Ebensfeld ist der Zent Lichtenfels zugeordnet. Es ist Sitz einer katholischen Pfarrei (Landkapitel Lichtenfels, Diözese Bamberg). Nachgewiesen sind zwei Mühlen, zwei Wirtshäuser, ein Schulhaus und zwei Schenkstätten.