Die Amtsburg Gößweinstein ist militärischer Stützpunkt und Verwaltungsmittelpunkt.
Die verschiedenen Schreibweisen des Ortsnamens lauten: Tierstein (1349), Tyrstein (1352), Tirstein (1365). Die Nothaft, die die Burg um 1340 erbauen, benennen diese neue Burg nach Thiersheim, wo sie Besitz haben. Die Schreibweise Thierstein setzt sich erst im 19. Jahrhundert durch. Thierstein liegt auf einer steilen Basaltkuppe.
Graf Gebhard von Hirzperch (Hirschberg) verkauft die Burg Sandsee, die Dörfer Mistelbach, "Pleinvelt" und andere für 2400 Pfund Heller an Bischof Chunrad zu Eystet (Eichstätt).
Das Dorf "Halbingstat" behält seinen Namen über Jahrhunderte. Es sind aber auch verschiedene Abwandlungen, wie z. B. "Helbingestat" oder "Helbinstat", zu finden. Die Schreibweise "Helmstat" erscheint erstmals im Jahr 1303 im ältesten Lehenbuch von Würzburg.
Baudenbach ("Butembach", "Butenbach", "Butschuch") wird erstmals urkundlich im ältesten Lehenbuch des Hochstifts Würzburg genannt.
Die Burggrafen von Nürnberg sind die Ortsherren von "Kazendorf".
Kreuzwertheim wird als "Heiligencrüceswertheim" bezeichnet.
Geiselwind wird erstmals urkundlich als Gyselwinden genannt. Zugunsten des Klosters Ebrach verzichtet Ludwig von Hohenlohe auf alle Rechte und Güter.
Im Bischofsurbar A heißt es, dass das Dorf "Steinpach" zu Bamberg gehört und ein Konrad Feulner dort sechs halbe Höfe, einen Fronhof und eine Mühle hat. Diese Nennung ist zugleich das erste urkundliche Auftreten Stammbachs.
Die Nürnberger Burggrafen erhalten für Marktbergel von Kaiser Ludwig IV. dem Bayer (HRR) Stadt-, Markt- und Befestigungsrecht sowie das Blutgericht.