Aus dem Böhmischen Salbuch, das unter Kaiser Karl IV. (HRR) in den Jahren 1366/68 entstanden ist, "Sneittach das Dorf" genannt. Es geht außerdem hervor, dass Schnaittach, welches zum Bistum Bamberg gehört, aus zwölf Höfen besteht. Bereits 1360 kaufte Kaiser Karl IV. von Böhmen den Nürnberger Burggrafen das Lehensrecht über den Rothenberg ab.
Helmstadt wird als "Helbelmstad" genannt.
Das Stift Fulda kauft das Dorf Oberelsbach ("obern Elspe") für etwa 430 Pfund zurück.
Für Baudenbach ist der burggräfliche Zinsmann Marquard von Pautenbach überliefert.
Presseck wird erstmals urkundlich in einem Grundstücksvertrag zwischen dem Bamberger Bischof Lupold und dem Ritter Reiwin von Wartenfels erwähnt. Der slawisch klingende Ortsname veranlasst Ortsnamenforscher zu verschiedenen Deutungen: Vom altslawischen "Presseka" = Waldhau, Waldschlag (Rodung), bis zur Zerlegung des Namens im Mittelhochdeutschen: "Pr = bei der, ess= Weide, eck = am Eck" = Siedlung bei der Weide am Eck.
Dachsbach ("Dahspach") wird durch die Zollern für 13000 ungarische und böhmische Gulden an den Bamberger Bischof Lamprecht (von Brunn) verpfändet.
Marktgraitz wird in einer Urkunde unter dem Namen "Greitz" genannt.
Im Landbuch A des Amtes Bayreuth aus dieser Zeit liest man: "Weydenberg ein Vesten und Markte". Die Marktrechtverleihung für Weidenberg ist unbekannt, sie muss aber spätestens 1386 stattgefunden haben - wahrscheinlich aber schon früher.
Heinrich II. von Dürrwangen verpfändet sein Haus und den Markt Dürrwangen an den Burggrafen von Nürnberg. Dürrwangen wird "Dürbang" genannt.
In einem Schiedsspruch zwischen dem Burggrafen von Nürnberg und dem Bischof von Bamberg wird die Pfarrei Kasendorf, "Kaszendorff" genannt, erstmals urkundlich erwähnt.