Der Bamberger Bischof ist Landesherr des Wilden-Rodachgebietes.
Der Erbauer der Burg, Eberhard, dem der Herzog Berthold gestattet, sein Geschlecht von der Burg herzuleiten und sich "von Waldenfels" zu nennen, überträgt diesen Namen auf die zu Füßen der Burg liegenden Ortschaft "Ilowa" und tauft sie in Waldenfels um.
Wallenfels hat eine Mahlmühle, die sogenannte Vogtsmühle.
In einer Urkunde, die von Herzog und Pfalzgraf Otto ausgestellt wird, taucht erstmals der Name "Waldenfels" schriftlich auf. Als Zeuge der Urkunde wird Eberhard von Waldenfels genannt.
Ein Amtmann, der zugleich Burgherr ist, ist für den Ort verantwortlich und hat als weltlicher Vertreter des Bischofs von Bamberg die Gerichts-, Zoll- und Steuerhoheit für das ganze umliegende Gebiet inne.
Neben Landwirtschaft und Viehzucht als Erwerbstätigkeiten entstehen die ersten Schneidmühlen für den Holzhandel und das Floßgeschäft beginnt zu florieren. Außerdem wird Bergbau betrieben.
Der Ort besitzt eine ständige Bürgervertretung mit einem Schultheiß an der Spitze.
Der Ort übt das Markt- und Braurecht aus.
Wallenfels und das umliegende Gebiet sind von der Pest betroffen.
Wallenfels ist eine Filiale der Pfarrei Steinwiesen.