In Marktbergel gibt es ein Schultheißenamt des Markgraftums Brandenburg-Bayreuth.
Eines der ältesten Würzburger Lehensbücher belegt, dass die Herren von Seinsheim Dorf und Halsgericht in Randersacker besitzen – zur Hälfte jedoch als Lehen des Hochstifts Würzburg.
Bamberg verpfändet die Burg Gößweinstein und den zugehörigen Besitz an die Edelfreien von Schlüsselberg.
Bis auf drei Bauernhöfe gehören alle übrigen Einwohner und Güter Ammerndorfs zum Kloster Heilsbronn.
Das Klosteramt Rattelsdorf gehört weltlich zum Fürstbistum Bamberg, geistlich jedoch zum Bistum Würzburg.
Die Herren von Dürn üben als Schutzvögte die Ortsherrschaft in Weilbach aus.
Ein Töginger Adelsgeschlecht erscheint erstmals im Jahr 1122: Ein Hadmar und Wernher von Töging werden als Eichstätter Ministerialen erwähnt. Das Töginger Adelsgeschlecht taucht seither häufig in Urkunden auf.
In den Jahrzehnten nach 1340 erreichen die Treuchtlinger Ritter den Höhepunkt ihrer Macht. Sie sind Herren über den zum Markt erhobenen Ort Treuchtlingen mit seinen zwei Burgen und über die nähere Umgebung.
Das Dienstmannengeschlecht von Lonnerstadt hält meistens zu den Bamberger Bischöfen statt zu den Würzburgern. Sie werden deren Burgmänner zu Höchstadt, wo sie auch Eigentum erwerben.
Große Teile Lonnerstadts inklusive dem Burgstall, dem Brückenzoll und weiterer Rechte, sind bis zu diesem Jahr im Familienbesitz der Rum(mel), einem Nürnberger Patriziergeschlecht.