Bischof Johann von Brunn verschreibt Hermann Ledenthern (Herman Ledenthern) Ebenhausen für 800 Gulden mit jährlichem Zins von 60 Gulden und der Stelle als Amtmann (Burgschafft). Im Lauf des 15. Jahrhunderts entsteht daraus ein Rechtsstreit, den Bischof Lorenz 1507 mit Ambrosius Geckenheim (Ambrosius Geckenhaim) beendet.
Ein Haus in Ebern kauft Bischof Lorenz von einem nicht näher benannten Orden. Etliche Verpfändungsurkunden dieses Hauses liegen in der Hofkammer unter dem Buchstaben E.
Ein Haus in Ebern trägt Martin Schweigerer (Martin Schwaigerer) Bischof Lorenz zum Lehen auf und empfängt es wieder in männlicher und weiblicher Erbfolge.
In Ebern verkauft Ritter Ewald von Lichtenstein (Ewald von Liechtenstain riter) Bischof Lorenz von Bibra feste Häuster und Burggüter, einen Baumgarten, einen Stall, den Zehnten von Lind, den Zehnten von Herbelsdorf, und viele Zins- sowie Mannlehen für 3000 Gulden. Laut der Nachtragshand betriffft dies auch Frickendorf (Frikendorf), Unterelldorf (Unterelndorf), Merzbach (Mertzbach).
Das andere dieser drei Burghäuser, das neu errichtete, verpfändet Bischof Lorenz zusammen mit einem Hof, einer Hofstatt, einem Garten und einer Scheune vor dem Krontor Richard von Lichtenstein (Reichart von Liechtenstain) für 300 Gulden und verleiht es ihm als Mannlehen
Wie sich Clemens und Burkard von Lichtenstein (Clemens und Burchard von Liechtenstain) mit Ewald von Lichtenstein (genantem heren Ewalt) über die behandelten Güter einigten, ist in einer Urkunde festgehalten, die ihnen beim Kauf von Bischof Lorenz übergeben wird.
Bischof Lorenz verpfändet die Veitswiese in Ebern zusammen mit einem halben Forstamt für 220 Gulden dem Eucharius Koslinger ( Eucharius Koslinger ).
Das alte Burghaus, das erste der drei, die von Ewald von Lichtenstein (her Ewalt von Liechtenstain) gekauft wurden, verpfändet Bischof Lorenz Richard von Lichtenstein (Reichart von Liechtenstain) und seiner Frau Osanna, geborene von Rauheneck (Osanne geborn von Rauheneck), als Leibgeding, so dass es nach dem Tod der beiden wieder an das Stift fällt.
Sigmund Zobel Sigmund Zobel verkauft für seine Brüder Georg Christof und Melchior Zobel Georgen Cristofen und Melchioren Zobele seine brudere die andere Hälfte des Schlosses Gutenberg mit samt seinen Zu- und Eingehörungen an Bischof Lorenz.