Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Speis ambt

Für Informationen zum Speisamt wird auf das Erbspeisamt verwiesen.

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Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 494r, Schreiber: Lorenz Fries

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Erbspeis

Bischof Lorenz von Bibra und Bischof Rudolf luden auf viele ihrer Lehen finanzielle Belastungen, so beispielsweise auf die, die Erasmus Zollner (Asmussen Zollern) und Christof Stieber von Rabeneck (Christoffen Stiebern) hielt. Darüber entsteht zwischen den Stiebern und Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt am Hofgericht. Auf Christof Stieber folgt dessen Sohn Andreas (Andressen Stiebern seinen Sohn), und nach dessen Tod erhalten seine Bürgen Joachim Stieber, Joachim von Kundsfeld und Georg Wanbach (Joachim Stiebern, Joachim von Kundtsfeld, Georg von Wanbach als vorg gedachte Stieber Burgen) die bischöflichen Schulden. Bischof Friedrich von Wirsberg einigt sich mit ihnen, zahlt ihnen 1100 Gulden aus und beendet die Auseinandersetzung.

Exzerpt:

[Eintrag von anderer Hand: B. Lorentz von Bibra vnd B. Rudolff haben auff etzliche ihre lehen Bekhentnis gethan, so nachmals erblicher Ubverzal auff Asmussen Zollern vnd hernacher auf Christoffen Stiebern kommen vnd aber gegen B. Melchioren im Hofgericht strittig worden, und an gemelten Christoffen auff Andressen Stiebern seinen Sohn und von dannen nach beschehener Cassion auff Joachim Stiebern, Joachim von Kundtsfeld, Georg von Wanbach als vorg gedachte Stieber Burgen erwachsen haben sich itzgedachter burg der Rechtfertigung halben mit B. Friedrich nach dem er ihnen 1100 zu abkauf geben guttlich verglichen, und sich daselbst furthin vertziehen. Actum Cathedra Petri anno 1563. Recepta in diversarum formarum Friderici fol: 92]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 208v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Friderici f. 92

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Erbspeis

Sein Sohn Philipp Zollner von Rottenstein empfängt seine Lehen, stirbt aber am 15. März 1546 ebenfalls. Daher fallen alle Lehen an das Stift zurück.

Exzerpt:

Und hat sein sun philips, die lehen entpfangen, der ist im volgenden 1546 Jahre am 15 tag Marti auch gestorben vnd alle obvermeltn vnd andere lehen dem stifft vermannt vnd haimgefallen

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 208v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat: