Bischof Johann von Brunn verpfändet das Ungeld von Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) für 100 Gulden an den Ritter Johann Voit von Salzburg (Hannsen voit).
Bischof Johann von Brunn verpfändet die Kellerei zu Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) an Heinrich von Landhaus (Hainrichen von Landhausen). Er gibt Heinrich ein Revers, welches besagt, dass er das Pfand in sechs Jahren lösen soll. Fries gibt an, dass es keine Aufzeichnung über die Verpfändung gibt, nur, dass das Revers exsistiert. Die Kellerei muss vor Ablauf der sechs Jahre ausgelöst worden sein, da der Bischof die Stadt, das Amt und die Kellerei zu Bad Neustadt an der Saale im darauffolgenden Jahr an Heinrich von Steinau (Haintzen von Stainau) und dessen Erben für 17000 Gulden verpfändet.
Bischof Johann von Brunn verpfändet Heinrich von Steinau (Haintzen von Stainai) das Amt Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) samt der halben Stadt für 20000 Gulden.
Der Ritter Johann Stein zu Nord- und Ostheim (Hannsen von Osthaim riter) verpfändet Bischof Gottfried Schenk von Limpurg 100 Pfund Haller auf die Stadt Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat).
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verpfändet Georg von Schweinfurt (Georgen von Schweinfurt) eine verfallene Hofstatt zu Bad Neustadt an der Saale (Newenstat) samt einem Stadel in der Hinsicht, dass Georg von Schweinfurt 200 Gulden darauf verbauen darf. Dem Hochstift bleibt die Ablösung mit den 200 Gulden vorbehalten.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verträgt sich mit Heinrich von Steinau (Hainrichen Stainriken) wegen der 20000 Gulden, für die der Bischof ihm das Amt und die halbe Stadt Bad Neustadt an der Saale (newenstat) zuvor verpfändet hat.
Georg von Schweinfurt (Georg von Schweinfurt) hat 200 Gulden auf der verfallenen Hofstatt zu Bad Neustadt an der Saale verbaut. Es fehlt allerdings noch ein Keller und ein Stall. Bischof Gottfried Schenk von Limpurg genehmigt ihm weitere 100 Gulden für den Bau und gibt ihm einen Anspann, sowie [Scan nicht lesbar]. Das Hochstift behält sich das Recht vor alles für 300 Gulden widerzulösen.
Bischof Johann von Grumbach hat den Brüdern Jakob und Johann von Steinrück (Jacoben riter vnd Hannsen von Stainau) eine gewisse Anzahl an Gulden auf Amt, Gericht und Stadt Bad Neustadt an der Saale (Newenstat) verschrieben.
Bischof Johann von Grumbach verpfändet den beiden Brüdern Johann und Georg Voit (heren Hannsen riter Georgen voiten gebrüderen) Amt, Gericht und Stab zu Bad Neustadt an der Saale (Newenstat) für 2.000 Gulden. Bischof Rodulf hat dies wieder ausgelöst.
Rudolf von Scherenberg überlässt die Kellerei zu Bad Neustadt an der Saale (Newenstat) für sechs Jahre Veit von Brende (Veiten von Brende), jeweils für 150 Gulden.