Österreich und die Pfalz verbünden sich.
Das Hochstift Würzburg und die Könige zu Böhmen schließen eine Erbeinigung ab.
Das Hochstift Würzburg schließt einen Vertrag mit Fulda in den Jahren 1324 und 1327.
Bischof Gerhard von Schwarzburg schließt mit den Burggrafen Friedrich VI. und Johann III. von Nürnberg ein Bündnis gegen die Stadt Würzburg und weitere Städte.
Monumenta Zollerana. Urkundenbuch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Band 6, hg. v. Rudolph Freiherr von Stillfried/ Traugott Märcker, Berlin 1860.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 3: Von Gerhard von Schwarzburg bis Johann II. von Brunn (Fontes Herbipolenses 3), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1999.
Bischof Johann von Egloffstein und die Nürnberger Burggrafen Johann und Friedrich schließen ein Bündnis, die Burg Lichtel (Liehental), die im Besitz der Herren von Weinsberg (Weinsperg) ist, durch Verhandlungen rechtlich oder freuntlich an sich zu bringen. Davon ebenfalls betroffen sind die Schlösser Habelsee (Haboltzhaim), Endsee (Entsee), Nordenberg (Nortenberg) und Gammesfeld (Gaumesvelt).
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 3: Von Gerhard von Schwarzburg bis Johann II. von Brunn (Fontes Herbipolenses 3), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1999.
Bischof Johann von Brunn schließt mit den Grafen, Herren, Rittern und Knechten des Hochstifts ein dreijähriges Bündnis. In diesem Vertrag bekennt Graf Leonhard von Castell, dass er ein Graf des Hochstifts ist.
Graf Georg von Löwenstein (Leonstain), Stiftspfleger von Bamberg, und Gottfried Schenk von Limpurg, Stiftspfleger von Würzburg, beschließen eine Erbeinung zwischen beiden Stiften. Fries verweist sowohl auf eine deutsche als auch latenische Ausführung des Textes.
Amrhein, August: Gotfrid IV. Schenk von Limpurg. Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken 1442-1455, in: Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg 51 (1909), S. 1-198.
Im auf 24 Jahre angelegten Bündnisvertrag zwischen Bischof Gottfried Schenk von Limpurg und Herzog Friedrich von Sachsen bekennt Wilhelm II. von Castell, ein zum Hochstift Würzburg gehöriger Graf zu sein.
Während des Kriegs zwischen den Reichstädten und den Fürsten vergleichen sich die Grafen, Herren, Ritter und Knechte in Franken, die zum Hochstift Würzburg gehören, mit Bischof Gottfried Schenk von Limpurg auf eine Defension und Landwehr gegen ihre Angreifer für ein Jahr.
Bischof Johann von Grumbach und der böhmische König Georg von Podiebrad bekräftigen in Eger eine am 20. August 1366 [von Lorenz Fries fälschlich ins Jahr 1367 datiert] geschlossene Erbeinung zwischen Karl IV., dem Würzburger Bischof Albrecht von Hohenlohe und dem Mainzer Erzbischof Gerlach von Nassau. Diese Einigung wird Böhmische Einigung (Behaimisch Ainigung) genannt.
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.