[Fuchs] von Sweinshaubten oder Eltmain
02.08.1415
Die Bischöfe Gerhard von Schwarzburg und Johann von Egloffstein verpfänden nacheinander den Herren Fuchs von Schweinshaupten oder Fuchs von Wallburg/Eltmann (Von Sweinshaubten oder Eltmain) viele Güter für 2615 Gulden als Lehen, behalten sich aber die Ablösung vor. Dietrich Fuchs zu Eltmann (her Dietrich) versichert nun dem Bischof Johann von Egloffstein, dass er dem Stift bei der Ablösung der Lehen die verschriebenen Güter wieder geben wolle.
Exzerpt:
Von Sweinshaubten oder Eltmain, Bischove Gerhart von Swartzburg vnd Johanns von Eglofstain haben etliche gutere der Fuchs lehen (aus was ursach, kann ich nit finden) an deren vmb 2615 F verpfendet, vnd doch den gemelten Fuchsen die ablosung vorbehalten, vnd hat sich her Dietrich gegen gemelten B Johannsen verschribenm wan er berurte lehen abloste, das er den stifft die daruber vfgerichten verschreibung wider geben wolle, Geschehen zu Wirtzburg am Sambstag nach Petri Vincula Anno domini 1415 Recepta in 5 Contractuum Rudolfi fo 317
[Ergänzung am Rand: Ebelsperg, Limpach, Eltmain, Frantzenbron, Ruesshoffen, Geroltzhoffen, Eberhtspron, Dieppach, Alberhoffer Zehent, Nickelberger Zehnt]
Kommentar:
Laut der Nachtragshand sind davon betroffen: Ebelsbach, Limbach, Eltmann, Franzenbrunnen, Rügshofen, Gerolzhofen, Ebersbrunn, Dippach am Main, der Zehnt von Albertshofen und der Zehnt von Nickelberg (
Ebelsperg, Limpach, Eltmain, Frantzenbron, Ruesshoffen, Geroltzhoffen, Eberhtspron, Dieppach, Alberhoffer Zehent, Nickelberger Zehnt).
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1011, Folio: 241v, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber 5 contractuum Rudolfi f. 317
Digitalisat: