Eberhard von Rosenberg (Eberhart von Rosenberg) hat das Schloss, die Stadt und das Amt Jagstberg (Jagsperg) ungefähr 15 Jahre lang für 3400 Gulden inne. Dann lösen jedoch Horneck von Hornburg (Hornek von Hornburg) und Gerhard von Talheim (Gerhart von Talhaim) seinen Pfandschilling ab. Sie leihen Bischof Johann von Brunn weiterhin noch 1600 Gulden. Dafür verschreibt er ihnen und ihren Erben, das Schloss, die Stadt und das Amt Jagstberg zu den gleichen Konditionen wie zuvor bei Eberhard von Rosenberg. Er erlaubt ihnen auch, in dem dazugehörigen Wildbann nach Wildbret zu jagen.
Horneck von Hornburg (Horneck von Hornburg) baut an dem Schloss und der Stadt Jagstberg (Jagsperg). Währenddessen begeht er Raubzüge und andere Straftaten sowohl gegen die Würzburgische als auch gegen die Markgräfliche Seite. Da er trotz der Ermahnung Bischof Johann von Brunns nicht damit aufhört, ziehen Bischof Johann und Markgraf Albrecht von Brandenburg-Ansbach (Marggraue Albrecht) gegen ihn und nehmen Schloss Jagstberg ein. Für weitere Informationen verweist Fries auf die Bischofschronik.
Die Horneck von Hernberg (Horneck von Hornberg) übergeben die Hälfte des Dorfes Riedbach (Rieperg) samt dem Amt Jagstberg an Bischof Gottfried Schenk von Limpurg als Stiftspfleger. Dies ist durch einen Vertrag festgehalten.
Herr Horneck von Hornburg (Horneck von Horenberg) verkauft den Grafen Kraft und Albrecht von Hohenlohe-Weikersheim (Crafften vnd Albrechten von Hohenlohe) seinen Teil am Burgstall und der Stadt Neufels (Neuenfels) für 1000 Gulden.
Der Zehnt von Nassau kommt an die Familie Horneck von Hornberg (Horneken von Horenberg). Die Brüder Philipp, Melchior und Bartholomäus Horneck von Hornberg (Philips, Melichior vnd Bat von Horenberg) bitten Bischof Rudolf von Scherenberg, ihrer Schwester Appolonia Horneck von Hornberg (Apollonien), der Frau von Lorenz Schenk von Roßberg (Lorentzen Schenken zum Rosberg), 200 Gulden als Mitgift auf den Zehnt zu bekennen.