Johannes Stupf aus Öhringen (Orengai) empfängt die Zehnten von Hößlinsülz (Hesensultz) und Hanbach (Hannebach) von Bischof Albrecht von Hohenlohe. Als Abgabe muss Johannes jedes Jahr an Martini (11. November) ein Paar Hosen aus Seide leisten.
Papst Nikolaus V. stellt ein Privileg aus, wonach niemand anders als ein Würzburger Domherr die Dompropstei haben noch besitzen dürfe. Von dieser Regelung ebenfalls betroffen sind laut Nachtragsschreiber die Stifte Haug, Neumünster, und die Orte Ansbach (Onoltzbach), Öhringen (Oringen und Mosbach (Mosbach).
Papst Nikolaus V. stellt dem Hochstift Würzburg eine päpstliche Bulle und Freiheit aus, dass niemand, außer ein Domherr zu Würzburg, zum Propst in Mosbach (Mosbach) verordnet werden soll. Das Stift Mosbach ist es einem Bischof zu Würzburg schuldig, ihm jeder Zeit mit einer Abgabe zu Hilfe zu kommen.
Papst Nikolaus V. (Nicolai) stellt ein Privileg aus, wonach die Probstei zu Öhringen (Oringai) immer mit einem Angehörigen des Würzburger Domkapitels versehen werden soll.
Dekan und Kapitel zu Öhringen (Oringaw) haben mit Bewilligung von Bischof Lorenz von Bibra für Graf Albrecht von Hohenlohe (Albrecht von Hohenlohe), den Domherren zu Würzburg eine Bürgschaft für einen Romzug über 80 Gulden gegeben. Sein Vater, Graf Kraft von Hohenlohe (Graue Crafft) übergibt dem Stift zu Öhringen den schallesbrief.
Senior und Kapitel zu Öhringen (Oringai) einigen sich mit dem Bistum Würzburg, dass die Stiftung des Chorschülers und Bischofs Johann von Egloffstein erhalten wird. Dort wo sie nicht erhalten wird, sollen die 35 Gulden, die für jegliche Nutzung zur Verfügung gestellt wurden, verfallen.